Saison 2005/06




VfL unterliegt trotz 30 guter Minuten mit 0:3
28.11.05: Eigentlich wollten die Niedersachsenliga-Fußballer von Germania Leer gestern mit einem Sieg bei Sachsenroß Hannover noch einmal den Anschluss ans Tabellenmittelfeld herstellen, doch das Vorhaben misslang: Der Tabellenvorletzte unterlag mit 0:3 und kam nach der Pause nicht mehr für einen Punkt in Frage. „Wir sind gut angefangen und haben eine starke erste halbe Stunde gespielt“, meinte Trainer Ralf Ammermann. Mit dem Gegentor nach 35 Minuten aber sei die Partie völlig gekippt. Wer weiß, wie der trübe Nachmittag ausgegangen wäre, wenn der Schiedsrichter den Kopfballtreffer von Timo Klemm (Foto) in der 20. Minute anerkannt hätte. Doch statt Führung für Leer entschied der Unparteiische auf Foulspiel des Ostfriesen. „Eine fragwürdige Situation, aber das hilft uns nun ja auch nicht weiter“, sagte Ammermann. Das 1:0 von Jescheniak musste Alfred Noormann auf seine Kappe nehmen. Er hatte nach einem Steilpass nicht aufgepasst, Keeper Kurt Ullmann war chancenlos. Direkt vor dem Pausenpfiff hatte Timo Klemm dann die letzte Großchance der Gäste, doch er scheiterte aus sechs Metern am Sachsenroß-Keeper. Nach dem Seitenwechsel bemühte sich Germania zwar, aber nun waren die Gastgeber einfach besser. „Es gab nicht eine nennenswerte Tormöglichkeit mehr für uns“, gestand Ammermann. „Unsere beiden Stürmer waren total abgemeldet, außerdem haben wir viele Zweikämpfe verloren.“ Mit der Führung im Rücken bestimmten die Platzherren, die zuletzt zwei Niederlagen kassiert hatten, die Partie und spielten ihre Konterstärke eiskalt aus. Als Leer dann nach 65 Minute zwei frische Leute brachte und die Abwehr öffnete, schlugen die Einheimischen zu.
(Quelle: General Anzeiger)

Der VfL: Ullmann, Noormann, Hübscher, Kaltwasser (60. T. Lünemann), Mut, Pikula (65. Hilbrands), Lindemann, Klemm, Lübbers (65. Busemann), Eling, Brüntjen.

Tore: 1:0 Jescheniak (35.), 2:0 Fumiento (75.), 3:0 Wöllm (86.).


Foto © Mario Rauch

Germania II siegt 5:2
28.11.05: In einer kampfbetonten, mit viel Biss geführten Partie, unterlag FT Groß Midlum vor heimischer Kulisse glatt mit 2:5 (2:2) gegen Germania Leer II. Doch das Ergebnis täuscht eigentlich über den wahren Spielverlauf hinweg. Es hätte am Ende auch 7:7 heißen können, denn Torchancen gab es auf beiden Seiten in Hülle und Fülle. Doch die Angreifer von Groß Midlum hatten Ladehemmung. Allein Markus Utzelmann hätte die Begegnung entscheiden können, doch er kam auf dem tiefen Boden einfach nicht zurecht, konnte selbst Kopfbälle völlig unbedrängt nicht genau platzieren. Die Moral stimmte beim Gastgeber. In der ersten Halbzeit holten sie einen 0:2-Rückstand auf, hatten sogar dann die Möglichkeiten zum Führungstreffer. Doch auch nach dem Wechsel, als man wieder hinten lag, stürmten die Midlumer unermüdlich Richtung Leeraner Tor. Die Germanen nutzten dann den Platz und kamen so noch zum klaren Sieg. Zu Beginn wurde nicht lange taktiert, es wurde gleich nach vorne gespielt. Utzelmann (10.) und Pupkes (11.) scheiterten dabei aussichtsreich. Auf der rechten Seite gab es nach einem Einwurf Diskussionen. Leer schaltete schnell, Tomaszewski lief rechts durch, spielte quer, und Hollenbach drückte das Leder zum 0:1 über die Linie (13.). Doch auch Leer zeigte Schwächen im Abschluss. Nach einer Linksflanke verzog wieder Hollenbach völlig frei (15.). Auch der freigespielte Steinbach konnte das Leder nicht im Tor unterbringen (20.). Es ging hin und her. Langeweile war an diesem Nachmittag ein Fremdwort. Utzelmann legte auf de Riese, der völlig frei am Tor vorbeischoss (24.). Fast im Gegenzug wieder ein Angriff über die linke Seite, Flanke - und wieder war es Hollenbach, der zum 0:2 traf (25.). Der Gastgeber blieb aber dran. Van Schwartzenberg spurtete über rechts, zog ab und traf den Innenpfosten (27.). Nach 30 Minuten wurden die Mühen endlich belohnt. Schöne Kombination im Strafraum zwischen Utzelmann, de Riese und Aldemir, die Aldemir mit einem Schuss in den Winkel zum 1:2 abschloss. Als dann Pupkes mit einem 20-Meter-Freistoß zum 2:2 ausglich, war die Partie wieder offen (42.). Glück hatten die Midlumer, als Steinbach von links außen nur den Innenpfosten traf (44.). Auch nach der Pause machten beide Teams weiter Dampf. Pupkes wurde gerade noch abgeblockt (47.), und Hollenbach scheiterte am glänzend reagierenden Reck (48.). Und wieder hatte Leer die Nase vorn. Müseler wurde nicht energisch genug angegriffen, zog von der Strafraumgrenze ab und erzielte das 2:3 (72.). Der Gastgeber erhöhte den Druck. Die Partie stand jetzt auf des Messers Schneide. Freistoß Prasse, Kopfball Utzelmann und Torhüter Hellmers wehrte ab. Der Ball kam zu de Riese, wieder ein Kopfball und erneut war Hellmers zur Stelle (74.). Flanke van Schwartzenberg, doch Utzelmann köpfte genau auf den Torhüter (83.). Im Gegenzug brachte Mudder Steinbach im 16er zu Fall. Den fälligen Elfmeter verwandelte Steinbach selbst zum 2:4 (84.). Damit war die Partie praktisch entschieden. Ein abgefälschter Kopfball von Skomarowsky prallte noch gegen den Pfosten (85.). Und Zaps erzielte aus dem Stand gar das 2:5 (89.). (Quelle: Emder Zeitung)

VfL II: Germania Leer II: Hellmers; Müseler, Köhle, Tomaszewski, Kleinfeld, Celik, Hollenbach (70. Zaps), Müller, Feldmann (60. Skomarowsky), Steinbach, Woldenga.

Tore0:1 Hollenbach (13.), 0:2 Hollenbach (25.), 1:2 Aldemir (30.), 2:2 Pupkes (42.), 2:3 Mueseler (72.), 2:4 Steinbach (Foulelfmeter, 84.), 2:5 Zaps (89.).

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Neuer Mut im Abstiegskampf
19.11.05: Der Freitagabend bescherte dem VfL Germania Leer in der Fußball-Niedersachsenliga einen kleinen Befreiungsschlag. Im Kellerduell besiegte die Ammermann-Elf den FC Schüttorf mit 2:0. Während die Fans am Hoheellernweg den ersten Erfolg nach acht sieglosen Partien euphorisch feierten, freute sich Trainer Ammermann eher im Stillen: „Der Sieg war unheimlich wichtig für die Moral. Wenn wir so überzeugend auftreten wie gegen Schüttorf, können wir auch bei Sachsenross Hannover punkten.“ Überzeugend war vor allem die erste Halbzeit. Germania gelang vor 280 Zuschauern der Blitzstart mit dem frühen 1:0 durch Lindemann in der ersten Spielminute. In der 18. Minute erhöhe Brüntjen per Elfmeter auf 2:0. Er war zuvor selber im Strafraum gefoult worden. Die Leeraner hätten den Vorsprung noch ausbauen können. Doch Eling, Pikula, Lindemann und Klemm hatten kein Glück bei weiteren guten Möglichkeiten. Schüttorfs Trainer Andreas Helmer, einst Profi in Meppen, gestand später ein: „Wir hätten vor der Pause schon deutlicher zurückliegen müssen.“ Nach der Pause kamen die Gäste zwar besser ins Spiel - echte Gefahr drohte der sicheren Germania-Abwehr jedoch nie wirklich. Das System mit Hübscher als Libero und Noormann als Abräumer vor der Abwehr bewährte sich. Andreas Helmer fand hingegen deutliche Worte: „Der Sieg für Leer war hochverdient. Bei einigen unserer Spieler reicht es einfach nicht für die Niedersachsenliga.“ VfL-Trainer Ralf Ammermann freute sich, dass sein Team „auch für die Rückrunde eine Perspektive hat“. Mit dem Sieg verkürzte Germania den Abstand auf einen voraussichtlichen Nichtabstiegsplatz auf sechs Punkte. Noch eine erfreuliche Nachricht gab es: Frank Hilbrands wurde nach seiner roten Karte aus dem Pewsum-Spiel nur für eine Partie gesperrt und ist in Hannover wieder dabei.

Der VfL: Ullmann, Hübscher, Kaltwasser, Mut, Lübbers (83. Busemann), Pikula, Lindemann, Noormann, Klemm, Brüntjen (90. Zaps), Eling (77. Skomarowsky).

Tore: 1:0 Lindemann (1.), 2:0 Brüntjen (18./ Foulelfmeter).

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Unglückliche Niederlage im Ostfriesland-Derby
14.11.05: Vergeblich berannten die Niedersachsenliga-Fußballer von Germania Leer gestern im Ostfriesen-Duell vor 480 Zuschauern das Tor von Gastgeber TuS Pewsum. Die Krummhörner verteidigten vielbeinig die überraschende 1:0-Führung von Torjäger Andreas Gerdes (25.) und brachten erst mit dem 2:0 von Thilko Boekhoff Sekunden vor dem Abpfiff den dritten Sieg in Serie unter Dach und Fach. „Andreas Gerdes war der Unterschied“, urteilte Germania-Coach Ralf Ammermann nach dem Abpfiff. „Er macht aus keiner Chance einen Treffer.“ Der Torjäger entwischte seinem Bewacher Christoph Kaltwasser und köpfte nach einer weiten Flanke von Mathias Löschen zum 1:0 ein, als er einen Tick schneller als Gästekeeper Kurt Ullmann am Ball war (25.). Bis zu diesem Zeitpunkt schien das Leeraner Führugnstor nur eine Frage der Zeit zu sein. Die mit einer Spitze spielenden Germanen konterten immer wieder gefährlich und hatten Pech, dass Wlodek Pikula nach einem Peters-Fehler um ein paar Zentimeter verzog (18.) und ein Kaltwasser-Kopflball knapp sein Ziel verfehlte (25.). Den unerwarteten Rückstand mussten die Gäste erst einmal verdauen. Nach dem Seitenwechsel stemmte sich Leer mit aller Macht gegen die drohende Niederlage. Die Pewsumer gerieten unter Druck und konnten sich kaum befreien. „Wir wollten uns schon mehr freispielen“, gab TuS-Coach Ewald Heikes zu. Richtige Torchancen sprangen für die Germanen allerdings kaum einmal heraus. „Wir waren im Abschluss nicht konsequent genug“, bemängelte Ammermann. Viel zu selten schossen die Gäste aus der zweiten Reihe. Zwei Brüntjen-Schüsse parierte TuS-Keeper Andre Popp ohne große Probleme. Die meisten Pewsumer Gegenangriffe fingen die Gäste frühzeitig ab. Auf dem tiefen Platz entwickelte sich ein überaus kampfbetontes Derby. „Spielerisch können wir sicherlich mehr“, räumte Heikes ein. Doch weil die Pewsumer dies nicht zeigten, blieben Entlastungsangriffe in den zweiten 45 Minuten selten. Leer kämpfte und bemühte sich um eine spielerische Linie, stand am Ende jedoch wieder einmal mit leeren Händen da. „Für Komplimente können wir uns nichts kaufen. Wir brauchen Punkte“, sagte Ammermann, dessen Team ein letztes Mal auf den gesperrten Timo Klemm verzichten musste. In der 85. Minute sah der starke Frank Hilbrands die Rote Karte, nachdem er bei einer Rangelei im TuS-Strafraum den Pewsumer Thilko Boekhoff angeblich mit dem Ellbogen im Gesicht getroffen hatte. (Quelle: OZ)

TuS Pewsum: Popp, Dörfel, Peters, Kahl, Dielenschneider, Löschen (71. Thieme), Boekhoff, Vossbrinck, Kruse (71. Paasch), Gerdes, Eeten.

Germania Leer: Ullmann, Hübscher, Mut, Kaltwasser, Lübbers, Pikula (55. Eling), Noormann, Hilbrands, Lindemann, T. Lünemann (76. Busemann), Brüntjen.

Schiedsrichter: Hendrik Pstrong vom SV Teglingen.

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Torloses Remis gegen Hildesheim
07.11.05: Eine Woche nach der 1:7-Niederlage bei Spitzenreiter SV Ramlingen/Ehlershausen zeigte die Mannschaft die von Trainer Ralf Ammermann geforderte Trotz-Reaktion. Im Heimspiel gegen den ehemaligen Oberligisten VfV Hildesheim erkämpfte sich der VfL ein 0:0 und stellte damit den Trainer zufrieden. „So ein 1:7 steckt keine Mannschaft so einfach weg“, sagte Ammermann. Deshalb bin ich froh, über diese Leistung. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie zusammenhält. Diesen Punkt haben wir verdient.“ Ein Fußball-Leckerbissen war es allerdings nicht, den beide Mannschaften den 300 Zuschauern servierten. In einer von Taktik geprägten Begegnung waren beide Seiten darauf bedacht, möglichst kein Gegentor zu kassieren. So waren die Torchancen fast an einer Hand abzuzählen. Vielleicht wäre die Partie anders verlaufen, wenn Schiedsrichter Roland Effe (Gifhorn) nach sieben Minuten auf Tor für Germania entschieden hätte. Nachdem VfV-Keeper Nils Gross einen Ball abgefangen hatte, ließ er ihn kurz wieder aus den Händen. Das nutzte Timo Lindemann und stocherte das Leder über die Linie. Doch der Jubel blieb den Leeranern im Halse stecken, denn Effe entschied auf Freistoß für Hildesheim. „Ein klarer Treffer“, ärgerte sich Ralf Ammermann. „Ich bin sicher, auf der anderen Seite hätte es Tor gegeben. So ist das eben, wenn eine Mannschaft unten drin steht.“ Nach dieser umstrittenen Szene belauerten sich beide Seiten. Die Abwehrreihen standen sicher und ließen so gut wie gar nichts an Torgefahr aufkommen. Allerdings waren beide Teams nicht in der Lage, spielerisch Akzente zu setzen. Nach der Pause häuften sich dann zudem die harten Zweikämpfe. Schiedsrichter Effe war gefordert, zeigte viele Gelbe Karten und schickte zwei Hildesheimer vorzeitig vom Platz. Zunächst sah Thomas Heinicke Gelb-Rot wegen Foulspiels (82.), in der Nachspielzeit auch noch Spielertrainer Andreas Golombek (90.). Der Ex-Profi hatte zu laut reklamiert. Entscheidend war das aber nicht, denn im Angriff tat sich auf beiden Seiten nur wenig. (Quelle: OZ)

Der VfL: Ullmann; Hübscher, Noormann, Mut, Lübbers (80. Zaps), Kaltwasser, Hilbrands, Lünemann (75. Busemann), Lindemann, Pikula, Brüntjen (65. Eling).

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VfL ohne Chance beim Meisterfavoriten
31.10.05: Beim auf Oberliganiveau kombinierenden SV Ramlingen/Ehlershausen war der VfL Germania Leer gestern chancenlos. Am Ende unterlag die Ammermann-Elf mit 1:7. Nur in den ersten zwanzig Minuten nach der Pause konnte sich Germania leichte optische Vorteile erspielen - in dieser Phase fiel auch der 1:3-Anschlusstreffer durch Pikula. Nach der endgültigen Entscheidung, dem 4:1 für die Gastgeber, brach der VfL dann auseinander.

Der VfL: Ullmann, Noormann, Mut (46. Kaltwasser), Hübscher, Hilbrands, Pikula, Lindemann, Zaps (65. F. Lünemann), Lübbers, Eling, Zumdohme (60. Brüntjen).

Tore: 1:0 Capin (6.), 2:0 Capin (14.), 3:0 Capin (43.), 3:1 Pikula (64.), 4:1 Jenkins (68.), 5:1 Capin (75.), 6:1 Leipold (79.), 7:1 Schwabe (86.).

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Skandal-Entscheidungen verhindern VfL-Sieg
24.10.05: Sieben Tage nach dem 2:2 beim VfL Oldenburg spielte Germania Leer gestern zu Hause gegen BW Lohne erneut 2:2. Hatten die Leeraner vor einer Woche mit einem furiosen Endspurt noch ein 0:2 wettgemacht und beim Abpfiff gejubelt, so schlichen sie gestern mit hängenden Köpfen und verärgert vom Platz. Nach einer 2:0-Führung konnten die Germanen nach Roten Karten für Torhüter Jens Gronewold (70.) und Timo Klemm (87.) mit neun Mann das 2:2 in der Nachspielzeit nicht verhindern und verpassten ein weiteres Mal den zweiten Saisonsieg. Beide Platzverweise waren höchst umstritten. „Ich habe doch ganz bewusst die Arme zurückgehalten“, beschrieb Torhüter Jens Gronewold die Szene vor 300 Zuschauern, die zu seiner Roten Karte führte. Er wehrte einige Meter vor dem eigenen Strafraum ganz eindeutig mit der Brust einen Schuss des durchgebrochenen Marco Feldhaus ins Seitenaus ab und war völlig überrascht, als der Emder Schiedsrichter Peter Bartsch ihn nach Rücksprache mit dem Linienrichter vom Platz stellte (70.). Danach verstärkte Lohne seine Angriffsbemühungen und bekam etliche Freistöße um den Germania-Strafraum zugesprochen, die aber nichts einbrachten. Als auch noch Timo Klemm nach einem Foul am Lohner Andre Schminder Rot sah (87.), warfen die Gäste alles nach vorn und schafften in der dreiminütigen Nachspielzeit durch einen Flachschuss von Ismail Altunsaban noch das 2:2. „Eine Frechheit“, beließ es Germania-Coach Ralf Ammermann bei einem kurzen Kommentar über die beiden Roten Karten. Trainerkollege Josef Buschemöhle äußerte sich nach dem Abpfiff diplomatisch:„Wir hatten heute das Glück, das uns zuletzt fehlte.“ Dabei begann die Partie aus Leeraner Sicht verheißungsvoll. Torjäger Stefan Eling, der gleich in der Anfangsminute das Führungstor verpasste, erzielte nach einem Steilpass von Wlodek Pikula das frühe 1:0 (9.). Leer stürmte weiter, kontrollierte das Geschehen und erhöhte durch Timo Lindemann auf 2:0, der nach einem Eling-Querpass im Anschluss an einen Lattenschuss von Klemm einschoss (29.). Erst nach 35 Minuten machte die Lohner Offensivabteilung erstmals auf sich aufmerksam. Germania-Keeper Jens Gronewold verhinderte bei einem Altunsaban-Schuss (37.) und gegen den durchgebrochenen Lars Brackschultze (40.) ein Gegentor. Das 1:2 von Feldhaus, der nach einem Freistoß einköpfte (52.), gab den Lohnern Auftrieb. Gerade als Leer die Partie wieder in den Griff bekam, gab es die Rote Karte für Gronewold. Unmittelbar davor hatte Lindemann das 3:1 vergeben, als er das BW-Gehäuse knapp verfehlte (68.).(Quelle: Czempiel/OZ)

Leer: Gronewold; Noormann, Hübscher, Mut, Lübbers, Pikula, Klemm, Lindemann (81. Hilbrands), Busemann (64. F. Lünemann), Brüntjen (70. Ullmann), Eling.

Tore: 1:0 Eling (9.), 2:0 Lindemann (29.), 2:1 Feldhaus (52.), 2:2 Altunsaban (90.+3).

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VfL II siegt im Landkreis-Duell
22.10.05: In der Fußball-Bezirksklasse ist es dem VfB Uplengen nicht gelungen, den Anschluss nach ganz oben herzustellen. Am Freitagabend unterlag der VfB bei Germania Leer II mit 2:4. Mann des Abends war dabei Andreas Luikenga (im Bild). Nie gehört? Nicht verwunderlich, schließlich ist der Leeraner auch keiner der Akteure auf dem grünen Rasen, sondern Germania-Fan. Aber er sicherte der VfL-Reserve die drei Punkte. Denn Germanias Zweite führte durch zwei Tore von Lars Skomarowsky (2. und 44. Minute) zur Pause hochverdient mit 2:0. Pünktlich mit dem Halbzeitpfiff wurde es plötzlich finster. Das erst im September in Betrieb genommene Flutlicht im Hoheellernstadion fiel nach und nach aus - bis die Spieler und die rund 100 Zuschauer komplett im Dunkeln standen. Ein Spielabbruch drohte, eine Neuansetzung wäre erforderlich gewesen. Germania II-Trainer Wolfgang Behrends sah seine Mannschaft schon um den Lohn der überzeugenden ersten Halbzeit gebracht. Doch dann kam Andreas Luikenga ins Spiel. Der zufällig anwesende EWE-Mitarbeiter reparierte die Elektronik des Flutlichts innerhalb von 20 Minuten. Dann konnte es weiter gehen. Zwar erwischte Germania II den besseren Start nach der Dunkelheit und erhöhte durch Axel Feldmann (55., Foulelfmeter) auf 3:0. Aber Uplengen kämpfte sich gegen jetzt nachlässig agierende Leeraner zurück ins Spiel. So konnten Ingo Wilken (64.) und Daniel Weers (72.) auf 2:3 verkürzen. Nach einem Konter sorgte Paul Tomaszewski (88.) dann aber für die endgültige Entscheidung zu Gunsten der Gastgeber.
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Germania holt trotz 0:2-Rückstands einen Punkt

17.10.05: Von einem Sechs-Punkte-Spiel hatte Trainer Frank Claaßen vor der Begegnung gegen den VfL Germania Leer gesprochen. Am Ende der 90 Minuten blieb nur ein Zähler übrig. Oldenburgs Sebastian Ferulli hätte das Spiel aber praktisch im Alleingang entscheiden müssen, doch der Stürmer scheiterte selbst aus kurzer Distanz am überragenden VfL-Torhüter Gronewold und raufte sich wiederholt frustriert den blonden Schopf. Zu Beginn hatten die Oldenburger noch Glück, dass die Gäste nach einem Bilderbuchkonter und der daraus resultierenden Ecke nicht die kalte Dusche servierten. Timo Lünemann erwischte den Ball nicht richtig und nickte knapp vorbei. Der Gastgeber hatte mit seinen Angriffsversuchen indes weniger Glück, zumal die ersten drei allesamt im Abseits endeten. Nach einer Hereingabe von Schroer hatte Ferrulli dann sein ersten dickes Ding, doch völlig frei am langen Eck zog seine Direktabnahme abgefälscht über den Torwinkel hinweg. Nur fünf Minuten später dann aber doch Grün-Weißer Jubel im Stadion an der Alexanderstraße. Ralf Zosel schraubte sich nach einer Blancke-Ecke am höchsten und drückte den Ball gen Innenpfosten ins Tor. Nur zwei Minuten später hätte Brüntjen dann fast die Antwort parat gehabt, verfehlte aber um Zentimeter das kurze Eck und der VfL Oldenburg ging mit 1:0 in die Pause. Nach dem Wechsel hatte der Gastgeber dann wesentlich mehr vom Spiel und vor allem Chancen. Aber weder Ferrulli (48.), noch Schroer (60.)oder Apostel (62.) wussten den überragenden Jens Gronewold zu überwinden. Als auch Vögel (80.) und erneut Ferrulli (82.), der innerhalb von Sekunden mit zwei Volleyschüssen aus kurzer Distanz am Leeraner Schlussmann scheiterte, ebenfalls beste Möglichkeiten nicht nutzten, fasste sich Sven Apostel aus 40 Metern ein Herz. Unter Mithilfe des sonst bärenstarken Gronewold, der aus der linken Strafraumhälfte den Ball nach vorne drosch, dieser aber postwendend von Apostel Retour geschickt wurde. Mit dem Fingerspitzen war Gronewold dann zwar noch dran, doch von der Unterlatte fiel der ball über die Torlinie zum vielumjubelten 2:0. Damit sahen die Grün-Weißen wie der sichere Sieger aus. Doch war der Jubel der Spieler und Fans kaum verklungen, da hieß es nur noch 2:1. Ausgerechnet Abwehrrecke Ali Noormann traf direkt nach dem Wiederanpfiff. In der Nachspielzeit sprang einem dem Oldenburger Petrillo der Ball unglücklich an die Hand und Christian "Knuek" Brüntjen behielt in der letzten Sekunde die Nerven – 2:2 per Elfmeter. Die Partie wurde gar nicht erst wieder angepfiffen. Auf Grund der schwächeren zweiten Halbzeit sicher ein glücklicher Punktgewinn für den VfL Germania. Doch die Mannschaft hatte ihn sich zumindest dadurch verdient, weil sie nie aufgab. (Quelle: snoa.de)

VfL Oldenburg: Schwarzkopf – Petrillo – Zosel, Schicke – Apostel, Schnabel , Schröer (65. Willen), Blancke, Bury – Ferrulli (88. Struckmann), Vögel (81. Grape)

Germania Leer: Gronewold – Noormann, Mut, Lübbers, Hübscher (69. Busemann), T.Lünemann, Eling (75. F.Lünemann), Klemm, Hilbrands, Pikula, Brüntjen

Tore: 1:0 Zosel (33.), 2:0 Apostel (85.), 2:1 Noormann (86.) 2:2 Brüntjen (Handelfmeter, 90.+3)

Zuschauer: 520

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VfL siegt souverän in Ihrhove
10.10.05: Der VfL Germania Leer ist gestern seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat mit einem 5:3-Sieg bei Bezirksligist Concordia Ihrhove die vierte Runde im Fußball-Bezirkspokal erreicht. Vor 600 Zuschauern war die Begegnung 35 Minuten lang ausgeglichen, ehe der Niedersachsenligist mit zwei Toren innerhalb von vier Minuten zur 3:1-Pausenführung die Moral der Gastgeber brach. „Dieser Sieg in so einem Prestigeduell ist gut für unser Selbstvertrauen“, sagte Germania-Trainer Ralf Ammermann. „Die Mannschaft hat bis zum 5:1 souverän gespielt. Unzufrieden bin ich nur mit den letzten 20 Minuten. Da gab es nach den Auswechslungen einen Bruch im Spiel.“ Wie von Ammermann erwartet, begannen die Ihrhover sehr engagiert. Der Titelanwärter der Bezirksliga war spielerisch gleichwertig und hatte zunächst die besseren Torchancen. Die größte Möglichkeit zur Führung hatte der ansonsten schwache Sherif Touré nach 21 Minuten, als er aus 20 Metern den Pfosten traf. Zwei Minuten später köpfte Stefan Eling die Germanen in Führung. Die Ihrhover Antwort folgte in der 31. Minute. Ein fulminanter Freistoß von Andreas Langlitz landete an der Querlatte, den Abpraller drosch Nils Jahnke an die Unterkante der Latte. Von dort sprang der Ball über die Torlinie. Zumindest hatten es die Ihrhover und Schiedsrichter Marcus Thiel (Werlte) so gesehen. Der Unparteiische entschied trotz zaghafter Leeraner Proteste auf Tor. Mit dem 1:1 war die Partie wieder offen. Doch innerhalb von vier Minuten sorgten die Gäste für die Vorentscheidung. Nach Toren von Brüntjen und Belling, der eine Flanke ins eigene Tor verlängerte, hieß es 1:3. „Die Tore waren spielentscheidend“, sagte Concordias Trainer Roman Rubaj. Erneut Brüntjen zum 1:4 sowie Busemann zum 1:5 machten endgültig alles klar für den VfL. Die Ihrhover Schlussoffensive kam zu spät. Vural und Widder verkürzten zwar auf 3:5, mehr war aber nicht drin für den ehemaligen Oberligisten.(Quelle: GA)

Tore: 0:1 Eling (23.), 1:1 Jahnke (31.), 1:2 Brüntjen (36.), 1:3 Belling (40./Eigentor), 1:4 Brüntjen (55.), 1:5 Busemann (65.), 2:5 Vural (75.), 3:5 Widder (83.).

Ihrhove: Klüver; Jahnke, Widder, Wessels, Belling, van Hoorn, Curbach, Lienemann (46. Vural), Langlitz (69. Tempel), Sick (81. Hamoud), Touré.

Leer: Groenewold; Noormann, Mut, Lübbers, Klemm, Zaps (67. Hilbrands), Lindemann, Pikula (69. Hübscher), Busemann, Brüntjen (69. F. Lünemann), Eling.


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VfL verliert nach skandalösen Entscheidungen

03.10.05: Trotz guter Leistung unterlag der VfL am Montag beim TSV Havelse. Im Mittelpunkt stand dabei Schiedsrichter Schierbaum, der zunächst ein reguläres Germania-Tor nicht gab (hätte die 2:1-Führung bedeutet), dann einen unberechtigten Handelfmeter für Havelse pfiff und abschließend noch zwei unerechtigte rote Karten zeigte. Insgesamt wäre für Germania ein Unentschieden verdient gewesen. Der VfL war vor über 600 Zuschauer in der ersten Hälfte die bessere Mannschaft. In der zweiten Hälfte bestimmte Havelse das Geschehen.
Einen weiteren Bericht zum Spiel gibt es auch hier auf www.hannover-groundhopping.de

VfL Germania Leer: Kurt Ullmann - Timo Klemm, Thorsten Hübscher, Alfred Noormann, Wlodek Pikula, Frank Hilbrands, Bernhard Lübbers, Timo Lindemann, Jan Zumdohme, Stefan Eling, Christian Brüntjen.

Eingewechselt: 46. Sergej Mut für Thorsten Hübscher, 71. Christoph Kaltwasser für Alfred Noormann, 85. Thomas Lünemann für Frank Hilbrands

Tore: 1:0 Michael Huntemann (7.); 1:1 Wlodek Pikula (17.); 1:2 Stefan Eling (39.); 2:2 Hannes Winzer (Handelfmeter, 49.); 3:2 Michael Huntemann (80.)

Schiedsrichter: Marcus Schierbaum (Hildesheim)

Zuschauer: 600 Rote Karten: Thomas Lünemann (90.), Kurt Ullmann (nach dem Abpfiff)

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Live-Ticker aus Havelse
03.10.05: Zum Niedersachsenliga-Spiel des VfL beim TSV Havelse bieten wir in Zusammenarbeit mit www.diefussballecke.de erneut einen Live-Ticker an - und zwar hier!


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Niederlage im Kellerduell
24.09.05: Der VfL muss weiterhin sein Dasein im Keller der Fußball-Niedersachsenliga West fristen: Trotz Heimvorteils und Flutlichtbonus setzte es gestern Abend eine 1:3-Niederlage gegen den SC Spelle-Venhaus. Vor rund 400 Zuschauern begannen beide Mannschaften vorsichtig, doch dauerte es ganze 13 Minuten, ehe die Germanen in Rückstand gerieten. Ein Moment der Unaufmerksamkeit reichte, um dem Speller Torjäger Hardy Klossek die Möglichkeit zum ersten Torschuss des Spiels zu eröffnen. Und die nutzte der Stürmer der Emsländer eiskalt, nachdem er im Anschluss an einen langen Pass drei Gegenspieler stehen gelassen hatte. „Ein ganz klarer Stellungsfehler“, bemängelte Trainer Ralf Ammermann. „Das Gegentor hat uns geschockt.“ In der Tat dauerte es einige Zeit, ehe Germania den Rückschlag verdaut hatte, sich auf seine Tugenden besann und die Zweikämpfe wieder bedingungslos annahm. Möglichkeiten zum Ausgleich waren durchaus vorhanden: Eling verpasste eine Hereingabe von Zumdohme knapp (23.) und scheiterte zwei Minuten später mit einem Kopfball am blitzschnell reagierenden Speller Torwart Jürgen Keiser, einen indirekten Freistoß von Bernhard Lübbers im Strafraum parierte der aufmerksame Schlussmann per Fußabwehr (36.). Auch nach der Pause gelang es Leer nicht, genügend Druck zu entwickeln, um den Gegner in Verlegenheit zu bringen. Im Gegenteil: Als Klossek einen Diagonalpass auf den kurzen Pfosten schlug, befand sich die Abwehr des VfL Germania im kollektiven Sekundenschlaf. Alexander Brüning vollendete unbedrängt zum 2:0 für Spelle-Venhaus (57.). Nach dem Freistoßtor von Wlodek Pikula keimte bei den Platzherren noch einmal Hoffnung auf, doch die Gäste antworteten mit dem Tor zum 3:1 durch Christoph Büscher (79.), nachdem Frank Hilbrands eine Flanke unterschätzt hatte. „Wir haben das Spiel durch individuelle Fehler verloren“, ärgerte sich Trainer Ammermann. „Spelle hat seine Chancen dagegen clever genutzt.“ (Quelle: OZ)

Leer: Ullmann; Noormann, Lübbers, Lindemann (79. Busemann), Brüntjen, Pikula, Eling, Kaltwasser (58. Zaps), Hilbrands, Zumdohme (72. Lünemann), Klemm.

Tore: 0:1 Klossek (13.), 0:2 Brüning (57.), 1:2 Pikula (71.), 1:3 Büscher (79.).

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Kremer als Germania-Schreck
18.09.05: Erneute Auswärtsniederlage für den VfL in der Fußball-Niedersachsenliga. Germania unterlag gestern beim TuS Lingen mit 1:4. Die Anfangsphase der Partie war geprägt vom gegenseitigen Abtasten beider Teams. Dann der Schock: In der 19. Minute zeigte Schiedsrichter Hatzler nach einem angeblichen Foul an Kleist auf den Elfmeterpunkt. Der Lingener Coban donnerte den Ball gegen die Latte, der aufmerksame Kremer staubte jedoch zum 1:0 ab. Germania-Trainer Ammermann: "Dieser unberechtigte Elfmeter hat meine Mannschaft aus dem Konzept gebracht." Germania war nun verunsichert, hatte trotzdem zwischenzeitlich Chancen - doch das Tor trafen nur die Gastgeber. Germania bekam in der 39. Minute den Ball einfach nicht aus der Gefahrenzone und so traf erneut Kremer zum 2:0 für den TuS (39.). In der zweiten Halbzeit bestimmte Lingen weiterhin die Partie und erhöhte durch Kremer (60.) und Wittmoser (70.) auf 4:0. Leer erzielte nur noch den Ehrentreffer durch Eling (90.). Ralf Ammermann sagte nach dem Spiel: "Wir waren im Zweikampf- und Defensivverhalten deutlich unterlegen. Deshalb war der Lingener Sieg verdient." Und Lingen-Trainer Schütte betonte: "Ich kann nur unsere Chancenverwertung bemängeln. Wir hätten noch zwei Tore höher gewinnen können."

TuS Lingen: Jan Spindler - Marco Willen - Norbert Koers, Christian Lügering - Manuel Wittmoser, Heinz Frimming, André Hues, Maik Schomakers - Ilyas Coban - Jeffrey Kleist, Rainer Kremer; Trainer: Wolfgang Schütte
Eingewechselt: 81. Patrick Foppe für Rainer Kremer, 84. Kastriot Gjelaj für André Hues, 87. Ilyas Tercan für Jeffrey Kleist

VfL Germania Leer: Kurt Ullmann - Alfred Noormann, Christoph Kaltwasser, Friedo Busemann, Bernhard Lübbers, Timo Lindemann, Wlodek Pikula, Frank Hilbrands, Jan Zumdohme, Christian Brüntjen, Stefan Eling; Trainer: Ralf Ammermann
Eingewechselt: 58. Timo Klemm für Friedo Busemann, 58. Julian Zaps für Jan Zumdohme, 73. Thomas Lünemann für Wlodek Pikula

Tore: 1:0 Rainer Kremer (Foulelfmeter, 18.); 2:0 Rainer Kremer (39.); 3:0 Rainer Kremer (60.); 4:0 Manuel Wittmoser (70.); 4:1 Stefan Eling (90.)

Schiedsrichter: Peter Hatzler (Oldenburg)

Zuschauer: 350

Fotos vom Spiel gibt's hier



Foto © Mario Rauch

And the winner is...
12.09.05: Bei der Blau-Weißen Nacht, dem Vereinsfest des VfL Germania, wurde am Sonnabend der "Größte Germane" bekanntgegeben. Werner Ostermeyer konnte die Wahl für sich entscheiden. Die Germania-Verantwortlichen hatten zuvor aus hunderten Vorschlägen bekanntlich ein Quintett für die Endausscheidung ausgewählt. Nominiert werden konnten nicht nur Germania-Sportler, sondern alle, die sich in irgendeiner Form um den Verein verdient gemacht haben. Ostermeyer setzte sich letztendlich gegen Sepp Piontek, Bernt Amelsberg, Lena Stumpf und Rikus de Boer durch.

Fotos von der Blau-Weißen Nacht gibt's hier!

Fotos vom Stadtderby online
12.09.05: Am Sonnabend unterlag Germania Leer II in der Bezirksklasse beim VfR Heisfelde mit 1:2. Für Heisfelde trafen Rosendahl und Akkermann, Germania II gelang nur der Anschlusstreffer durch Hollenbach. Fotos gibt es trotzdem - und zwar hier!


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Oldenburg trifft die Tür, Leer das Tor
10.09.05: Der Sensations-Coup ist gelungen. Der VfL Germania Leer besiegte am Freitagabend vor 850 Zuschauern den ehemaligen Zweitligisten VfB Oldenburg mit 2:1. Das Niedersachsenliga-Spiel hätte aber auch ganz anders verlaufen können. Bereits in der 2. Minute köpfte Oldenburgs Brasilianer Rodolfo den Ball an die Latte. „Endlich war mal nicht die erste Chance unseres Gegners gleich ein Tor“, so Germania-Trainer Ralf Ammermann. Nach dem ersten Schock kamen die Leeraner richtig gut ins Spiel - und trafen genau zum richtigen Zeitpunkt durch Lindemann zum 1:0 (15.). Der VfB Oldenburg wirkte fortan nervös, VfB-Trainer Zinnbauer schrie an der Seitenlinie seinen Frust über etliche Abspielfehler heraus. Erst nach der Pause wachte Oldenburg auf. In den entscheidenden Szenen war Germania-Torwart Ullmann jedoch hellwach und hielt die Führung fest. Nachdem die Gastgeber in der 75. Minute jedoch den Ball einfach nicht wegbekamen, stand der eingewechselte Malik Musah richtig und erzielte das 1:1. Wer dachte, dass Leer nun einbricht, sah sich getäuscht. Denn die Oldenburger legten ihre Nervosität nicht ab. Der engagierte Christian Thölking war angesichts der schwachen VfB-Leistung sichtlich genervt. Als er in der 78. Minute erneut lautstark meckerte, zeigte Schiedsrichter Bartsch ihm gelb-rot. Germania hatte nun noch mehr Platz zum Kontern und kam plötzlich wieder zu Chancen. In der 84. Minute setzte sich Zumdohme über die rechte Seite durch und brachte VfB-Torhüter-Routinier Eilenberger in Bedrängnis. Denn „Eile“ konnte Zumdohmes Schuss nicht festhalten, Bernhard Lübbers staubte zum 2:1 ab. Dann durfte noch lange gezittert werden - sechs Minuten wurden nachgespielt. „Das ist genau das Erfolgserlebnis, das wir gebraucht haben“, jubelte Germania-Trainer Ammermann und betonte: „Mich hat besonders gefreut, dass unsere zuletzt viel kritisierte Abwehr gezeigt hat, auf welch hohem Niveau sie spielen kann.“ Trainerkollege Joe Zinnbauer war hingegen stinksauer: „Wir haben so viele Chance versiebt und hätten einen Sieg nicht verdient gehabt.“ Unrühmlicher Höhepunkt des Auftritts der VfB-Kicker war die kaputt getretene Tür im Kabinentrakt. Übeltäter Söhren Grudzinski, letzte Saison noch in Emden, musste sich gegenüber den anwesenden Polizei-Beamten gar wegen Sachbeschädigung verantworten. Beim VfL Germania herrschte hingegen Feierstimmung wie nach einer Meisterschaft. Während des Spiels sorgten sowohl die Oldenburger als auch die Leeraner Fans lautstark für hervorragende Fußball-Atmosphäre bei der Flutlicht-Premiere am Hoheellernweg. Das „Flutlichtspiel-Experiment“ der Germanen war ein voller Erfolg.

Germania: Ullmann; Noormann, Lübbers, Hübscher, Lindemann, Kaltwasser, Pikula (83. Busemann), Hilbrands, Zumdohme (90.+3 Steinbach), Brüntjen, Eling (81. T. Lünemann).

VfB: Eilenberger, Salim Musah (26. Grudzinski), Brandt, Plump, Thalmann, Eckel, Heyer (53. Müller), Thölking, Rizzo (68. Malik Musah), Salomo, Rodolfo.

Gelb-Rote Karten: Thölking (VfB/78.), Lübbers (Germania/90.+5).

Tore: 1:0 (15.) Lindemann, 1:1 Malik Musah (75.), 2:1 Lübbers (84.).

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Flutlicht-Test geglückt
07.09.05: Der Test des neuen Flutlichts ist geglückt. Am Mittwochabend absolvierte die Mannschaft des VfL Germania noch ein Trainingsspielchen unter dem neuen Kunstlicht. Zahlreiche Fans und Verantwortliche waren dabei, um einen Blick auf die neue Flutlichtanlage zu werfen. Mehr Fotos gibt's hier!

Nach 45 Jahren wieder gegen den VfB
06.09.05: Derzeit laufen beim VfL Germania die Vorbereitungen für das „Spiel des Jahres“ - zum ersten Mal seit 45 Jahren trifft Leer wieder in einem Ligaspiel auf den VfB Oldenburg. Die Partie gegen den Meisterschaftsfavoriten bedeutet gleichzeitig eine Premiere. Denn erstmals findet ein Spiel am Hoheellernweg unter der neuen Flutlichtanlage statt. „180 Lux Lichtstärke bietet die neue Anlage - für Niedersachsenliga-Verhältnisse absolut top“, betont Germanias Sanierungsbeauftragter Karl-Heinz Leffers. Eine große Kulisse ist auch garantiert. An die 400 Fans des VfB Oldenburg werden erwartet - wenn der ehemaliga Zweitligist gegen Havelse gesiegt hätte, wären es sicherlich sogar mehr geworden. Nach dem Spiel wollen befreundeten Fans von Germania und vom VfB gemeinsam ein Konzert im Leeraner Jugendzentrum besuchen. Um dem zu erwartenden Zuschauerandrang Herr zu werden, wird Germania Leer Freitag eine zweite Kasse einrichten. So wird zusätzlich der Eingang an der Evenburgallee geöffnet sein. Anpfiff des Spiels ist um 19.30 Uhr. Die Kassen sind ab 18 Uhr geöffnet. Im Rahmenprogramm des Spiels wird der „Buster Groove Dance Club“ für Unterhaltung sorgen. Und nicht nur beim Vereinsfest gibt es eine große Verlosungsaktion, sondern auch bei der Oldenburg-Partie. Zu gewinnen gibt es hier zwei Karten für den Samstagabend des Bremer Sechstage-Rennens.
Vereinsfest am Sonnabend
06.09.05: Über das ganze Jahr erstrecken sich beim VfL Germania Leer schon die Aktionen zum 90-jährigen Vereinsbestehen. Doch nun erreichen die Feierlichkeiten ihren Höhepunkt. Am kommenden Sonnabend, 10. September, steht die wieder belebte Blau-Weiße Nacht auf dem Programm. Ab 19.30 Uhr (Einlass) wird dann im Saal von Schrock-Opitz das traditionelle Vereinsfest gefeiert, welches ganz im Zeichen einer besonderen Wahl steht: Wer wird „der größte Germane“? Noch gibt es die Möglichkeit mitzuwählen! Die Germania-Verantwortlichen haben aus hunderten Vorschlägen bekanntlich ein Quintett für die Endausscheidung ausgewählt. Nominiert werden konnten nicht nur Germania-Sportler, sondern alle, die sich in irgendeiner Form um den Verein verdient gemacht haben. Doch nicht nur die Bekanntgabe des „größten Germanen“ wird bei der Blau-Weißen Nacht für Spannung und Unterhaltung sorgen. Bei einer großen Verlosung können attraktive Preise gewonnen werden. Zum Beispiel zwei Karten für die Bundesliga-Begegnung Bayern München gegen Bayer Leverkusen in der neuen Allianz-Arena - inklusive Hotel-Übernachtung in München. Außerdem winken als Preise zwei Tickets und Hotelübernachtung für die „German Classics“ im Reitsport in Hannover sowie Karten für die Eishockey-Partie Hamburg Freezers gegen Adler Mannheim. Auch hier gibt es eine Hotel-Übernachtung dazu. „Diese attraktiven Preise können wir dank der Zusammenarbeit mit unserem Sponsor t-n-t zur Verfügung stellen“, sagt Germania-Marketing-Chef Jens Bootsmann. Für Unterhaltung beim Vereinsfest wird eine plattdeutsche Version des „Dinner for one“ sorgen. Und Live-Musik wird natürlich auch geboten. Übrigens: Die Veranstaltung ist offen für alle Besucher - so sind nicht nur Germania-Vereinsmitglieder herzlich willkommen. Obwohl es vermutlich auch an der Abendkasse noch Tickets geben wird, empfiehlt es sich, die Eintrittskarten für die Blau-Weiße Nacht angesichts des zu erwartenden Andrangs im Vorverkauf zu besorgen. Die Karten sind bei der Geschäftsstelle des VfL Germania erhältlich. Infos und Reservierungen auch unter der Telefon-Nummer 0491-9995717.

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Germania verliert erneut
04.09.05: Der VfL Germania Leer bleibt in der Niedersachsenliga weiter ohne Punktgewinn. Auch beim VfL Bückeburg gab es eine Niederlage. Leer unterlag mit 3:4. Mit der ersten Chance ging der VfL Bückeburg in Führung. Bremer traf in der 8. Minute zum 1:0. Nach einer weiteren Unaufmerksamkeit in der Germania-Defensive legte erneut Bremer in der 23. Minute das 2:0 für die Gastgeber nach. Nach einem Foul an Eling bekam Germania in der 35. Minute einen Elfmeter zugesprochen. Doch der sonst so sichere Elfmeter-Schütze Wlodek Pikula vergab. Dann fiel trotzdem der Anschlusstreffer. Und zwar in der 40. Minute durch Stefan Eling. Fast im Gegenzug schlief die Leeraner Defensive erneut. Die Folge war ein unberechtigter Foulelfmeter für Bückeburg - wenn es denn überhaupt Foulspiel war, dann außerhalb des Strafraums. Prange verwandelte jedenfalls sicher. Und so hieß es zur Pause 3:1 für Bückeburg. Die Gastgeber nutzten weiterhin die Schwächen in der Leeraner Defenisve gnadenlos aus. In der 52. Minute erhöhte Stahlhut auf 4:1. Germania bewies jedoch Moral und kam plötzlich deutlich besser ins Spiel. In der 56. Minute konnte Eling auf 2:4 verkürzen. Die Gelb-Blauen blieben weiter am Drücker - aber erzielten erst in der 79. Minute durch Brüntjen das 3:4. In der Schlussphase wäre Leer beinahe noch der Ausgleich gelungen. Doch auf Grund der schwachen ersten Halbzeit wäre der Punkt in Bückeburg auch nicht verdient gewesen.

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Lacht bald wieder im VfL-Trikot: Timo Klemm (links)
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"Der verlorene Sohn" ist zurück
30.08.05: Plötzlich ging alles ganz schnell... Am Sonntag war Timo Klemm als Zuschauer noch beim Spiel des VfL gegen Langenhagen. Im Anschluss an die Partie setzte er sich mit Vertretern von Germania zu Gesprächen zusammen. Am späten Montagabend folgte dann die Zusage von Timo Klemm. Der 23-jährige kehrt von Regionalligist Kickers Emden zum VfL zurück. 2004 hatte er Germania verlassen und war zum damaligen Oberligisten Emden gewechselt. Mit dem BSV feierte er 2005 die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die Regionalliga. In der Vorbereitung auf die Regionalliga-Saison verletzte er sich bei einem Testspiel gegen St. Pauli in Firrel und fällt seitdem aus. Inzwischen befindet er sich aber schon wieder im Lauftraining.
In seiner ersten Zeit bei Germanias erster Mannschaft spielte Timo Klemm drei Jahre für den VfL. Der damalige VfL-Trainer Heino Müller hatte ihn 2001 von BW Papenburg zurück nach Leer geholt. Vor seiner Zeit in Papenburg und in der Jugend des VfL Germania Leer war Timo bei Fortuna Veenhusen aktiv.


Eling trifft beim Ex-Verein
31.08.05: Bis zum Sommer erzielte Stefan Eling seine Tore für den Fußball-Bezirksligisten TV Bunde. Gestern Abend stürmte er aber auf der anderen Seite - und war wiederum treffsicher. Im Bezirkspokalspiel erzielte Eling den Tor zum 4:2-Endstand für Niedersachsenligist Germania Leer in Bunde und besiegelte damit das Ausscheiden seines Ex-Klubs. Vor 150 Zuschauern war der Favorit von Beginn an drückend überlegen. Christian Brüntjen erzielte per Kopf das 0:1 und per Flachschuss das 0:2. Die Bunder kamen lediglich bei zwei Kontern gefährlich vor das Germanen-Tor, doch in beiden Fällen reagierte Torhüter Kurt Ullmann glänzend. Nach einem Foul an Zumdohme bekam Germania einen Elfmeter zugesprochen, den Wlodek Pikula verschoss. Doch den Abpraller versenkte "Piku" unhaltbar per Kopf zum 3:0 im Netz. Nach zwei Kontertoren von Holger Gerken keimte dann beim TV Bunde wieder Hoffnung auf. „Wir hatten das Spiel aber weiter fest im Griff“, sagte Germanias Fußballobmann Axel Woldenga. Und mit Elings Tor zum 4:2 war endgültig alles entschieden. (Quelle: OZ)

Tore: 0:1 Brüntjen (17.), 0:2 Brüntjen (25.), 0:3 Pikula (50.), 1:3 Gerken (67.), 2:3 Gerken (69.), 2:4 Eling (75.).

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1:3 gegen den Titelfavoriten
In den ersten beiden Spielen der Saison hieß es für den VfL jeweils 1:2, gestern folgte vor 300 Zuschauern im Stadion am Hoheellernweg ein 1:3 gegen den SC Langenhagen. „Wir haben auch diesmal über weite Strecken mithalten können“, sagte Germania-Trainer Ralf Ammermann. „Aber wir haben auch gesehen, dass sich einige Spieler erst noch an das höhere Leistungsniveau gewöhnen müssen. Die Niederlage war am Ende sicher verdient, wir hätten aber auch einen Punkt holen können.“ Vor der Pause bestimmte zunächst der SCL das Geschehen. Die technisch versierten Gäste, in deren Reihen noch sechs Spieler mit Oberligaerfahrung standen, setzten den VfL mächtig unter Druck. Verdient war deshalb auch das 0:1 durch Halil Büyüktopuk, der flach aus sieben Metern einschoss (15.). Über ein zweites Gegentor hätten sich die Gastgeber nicht beklagen können, ehe sie durch Stefan Eling ihre beste Chance vor der Pause hatten. Nach einem Alleingang über die linke Seite schoss der Rheiderländer im VfL-Dress am langen Eck vorbei (22.). Danach wurden die Leeraner etwas mutiger, aber kurz vor der Pause auch eiskalt ausgekontert. Im Mittelfeld verloren die Germanen den Ball. Dann ging es ganz schnell über die linke Seite. Zwei Leeraner schlugen über die flache Hereingabe. Sergey Ginger nahm das Geschenk dankend an und traf freistehend aus acht Metern zum 0:2. „Das zweite Gegentor kurz vor der Pause war natürlich ein Schock, auch für unsere Zuschauer“, sagte Ralf Ammermann. „Aber wir sind wieder ins Spiel gekommen.“ Leer spielte nach dem Wechsel druckvoller und hatte gute Chancen. Aber erst nach 76 Minuten gelang Friedo Busemann mit einem Schuss aus spitzem Winkel das Anschlusstor. Danach versäumten es die Gäste, bei zahlreichen Kontern alles klar zu machen. Der herausragende Germania-Keeper Kurt Ullmann hielt seine Mannschaft mit mehreren Glanzparaden im Spiel. Erst in der Nachspielzeit erlöste Halil Büyüktopuk den SCL mit dem 3:1. „Nach dem 2:0 waren wir zu passiv. Wir haben Leer wieder stark gemacht“, ärgerte sich SC-Trainer Ulrich Pigulla. „Das war völlig unnötig.“ (Quelle: OZ)

Der VfL: Ullmann; Noormann, Mut, Lübbers, Hübscher (80. T. Lünemann), Lindemann, Pikula (60. Busemann), Kaltwasser, F. Hilbrands (60. Zumdohme), Brüntjen, Eling.

Tore: 0:1 Büyüktopuk (15.), 0:2 Ginger (44.), 1:2 Busemann (67.), 1:3 Büyüktopuk (90.+1).

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Germania unterliegt erneut unglücklich
20.08.05: Auch am zweiten Spieltag unterlag der VfL unglücklich mit 1:2. Dabei war die Ammermann-Elf beim BSV Rehden gut gestartet. In den ersten zwanzig Minuten kontrollierten die Gelb-Blauen das Geschehen. Eling hätte Germania bereits frühzeitig in Führung bringen können. Doch er vergab in der 4. und in der 12. Minute gute Möglichkeiten. Dann fast wie aus dem Nichts der Führungstreffer. In der 25. Minute nutzte Egbers eine Unachtsamkeit in der Leeraner Deckung und traf zum 1:0. Der VfL zeigte sich geschockt und so hätte Egbers in der 33. Minute beinahe das 2:0 nachgelegt. Ullmann verhinderte dies mit einer Glanzparade. Fast im Gegenzug hätte Brüntjen per Kopf beinahe das 1:1 erzielt. Aber er traf nur den Pfosten. Germania kam nach der Pause engagiert aus der Kabine. Der Lohn: Brüntjen traf nach Eling-Vorbereitung zum 1:1 (59.). Leer blieb am Drücker und war nun die bessere Mannschaft. Doch in der Defensive blieben die Lücken. Und so war es erneut der völlig freistehende Egbers, der in der 67. Minute traf - 2:1 für Rehden. Germania gab nicht auf, doch trotz hochklassiger Chancen durch Brüntjen (71.) und Hilbrands (85.) blieb es bei der knappen Niederlage. VfL-Trainer Ammermann nach der Partie: "Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Spielerisch waren wir sogar besser. Aber wir haben das Spiel heute vorne verloren - wer solche klaren Chancen auslässt, geht eben als Verlierer vom Platz. Wir hätten nach zwanzig Minuten schon führen müssen."

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"Größter Germane" - 5 Kandidaten nominiert
(mr) Die anläßlich des 90-jährigen Bestehens von Germania Leer gestartete Suche nach dem „größten Germanen“ geht in die Endphase. Der Ehrenrat von Germania wählte nun fünf Personen aus, die zur Wahl stehen. Es sind: Fußballer Sepp Piontek (Foto), der seine Karriere bei Germania Leer startete und später Weltruhm erlangte. Außerdem der Leichtathletik-Obmann Werner Ostermeyer, der sich seit über 40 Jahren bei Germania engagiert. Die Leichtathletik-Abteilung des VfL konnte über Jahrzehnte große Erfolge unter seiner Leitung nachweisen. Nominiert ist auch Bernd Amelsberg. Er war in den achtziger Jahren Vorstandsmitglied des VfL und sorgte mit großem Einsatz dafür, dass die Vereinsschulden in Höhe von 200.000 Mark abgebaut werden konnten. Unter seiner Federführung wurden Vereinsgelände und Spielfelder saniert. Der fast schon legendäre VfL-Verteidiger Rikus de Boer ist der vierte Nominierte. Er spielte seit 1931 für Germania und ließ es sich auch während des Krieges nicht nehmen, für den VfL aufzulaufen. Zudem stellte de Boer seine Dienste als Schlosser für den Verein zur Verfügung. Lena Stumpf ist die Nummer fünf im Kreis der Nominierten. Die VfL-Leichtathletin sorgte in der Nachkriegszeit für Furore. Sie holte sogar Deutsche Meistertitel für ihren Verein und wurde 1950 von Bundespräsident Heuss geehrt.


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VfL unterliegt beim Auftakt
15.08.05: Der Saisonauftakt in der Fußball-Niedersachsenliga ist für Germania Leer gestern misslungen: Der VfL verlor das Duell der Klassenneulinge gegen den SV Bockenem mit 1:2 und hinterließ insbesondere in der ersten halben Stunde einen ähnlichen Eindruck wie das Hoheellernstadion - den einer Baustelle. „Da gab es große Lücken zwischen den einzelnen Mannschaftsteilen und dicke Löcher in der Abwehr“, gestand Trainer Ralf Ammermann. Während die Spielstätte des VfL derzeit kräftig renoviert, umgebaut und neugestaltet wird und spätestens in vier Wochen zum Flutlicht-Heimspiel gegen den VfB Oldenburg in neuem Glanz erstrahlen soll, entpuppte sich auf dem Rasen insbesondere Routinier Wlodek Pikula als Ingenieur in Sachen Spielaufbau. Doch da war bereits eine halbe Stunde vergangen und die Heimelf lag nach „dummen Toren“ (Ammermann) 0:2 hinten: Eine Flanke von Brunk trudelte vorbei an Abwehrspielern, Stürmern und Keeper Kurt Ullmann ins lange Eck (15.), Souleiman nahm den Ball nach einem Steilpass sehenswert mit der Brust an, ließ die Abwehr stehen und schob locker ein (30.). „Wir haben es dem Gegner anfangs viel zu einfach gemacht“, bedauerte auch Torwart Ullmann. "Bis zum zweiten Gegentreffer haben wir geschlafen.“ Dann aber wachten die Germanen vor gut 350 Zuschauern auf. Das psychologisch wichtige 1:2 durch Neuzugang Stefan Eling direkt vor dem Pausenpfiff ließ auf eine spannende zweite Halbzeit hoffen - und die gab es auch: Leer stürmte und und kam zu einigen Chancen, wobei entweder das Glück fehlte oder aber Gäste-Keeper Cohrs seine Klasse aufzeigte. „Er hat Bockenem den Sieg festgehalten“, lobte Ammermann. Nach knapp 70 Minuten kam mit Zumdohme der dritte Stürmer - und angetrieben vom lauffreudigen Spielmacher Pikula ging eine Angriffswelle nach der anderen vor das Tor der Gäste. Der Ausgleich, der aufgrund der starken Leistung nach dem Seitenwechsel verdient gewesen wäre, fiel aber nicht mehr, obwohl Torwart Ullmann in den letzten drei Minuten auch noch mit nach vorne kam. "Auftaktspiele sind wohl nichts für uns“, erinnerte sich Ammermann ans vergangene Jahr: „Da haben wir nach ähnlichem Verlauf gegen Pewsum verloren.“ Stimmt. Aber Leer wurde trotzdem Meister... (Quelle: OZ)

Germania Leer: Ullmann, Noormann, Kaltwasser, Hübscher, Mut (46. Busemann), Lübbers, Lindemann, Hilbrands (67. Zumdohme), Pikula, Eling (86. T. Lünemann), Brüntjen.

Tore: 0:1 Brunk (15.), 0:2 Souleiman (31.), 1:2 Eling (45.).

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Niedersachsenliga: Der Startschuss ist gefallen...
13.08.04: Der Ball rollt wieder in der Niedersachsenliga West. Zum Saisonauftakt trafen am Freitagabend die Stadtrivalen VfL Oldenburg und VfB Oldenburg aufeinander (im Bild). Favorit VfB ging in der 50. Minute durch den Ex-Emder Salomo in Führung, ehe der eingewechselte Vögel für den VfL in der 79. Minute ausglich. Der VfL Germania Leer greift am Sonntag gegen Bockenem ins Niedersachsenliga-Geschehen ein (siehe Vorschau unten).



Die Zeit des Sommerfußballs ist vorbei...
09.08.05: Nur noch wenige Tage, dann ist es endlich wieder soweit. Der VfL startet in die Niedersachsenliga - und das ausgerechnet mit dem Duell Meister gegen Meister. Zu Gast ist Sonntat um 15 Uhr der Champion der Landesliga Hannover, der SV Bockenem. Wollten einige kritische Stimmen nach zwischenzeitlichen Testspiel-Niederlagen schon eine Krise beim VfL herbeireden, hat die Ammermann-Elf zuletzt das Gegenteil bewiesen. Gegen den starken Bezirksligisten Heidmühler FC gab's im Test ein 3:0 und im Bezirkspokal gegen Kreisligist Stapelmoor schoss sich die VfL-Offensive mit einem mit 8:0-Kantersieg endgültig warm. Zur Einstimmung auf die Niedersachsenliga-Saison sei weiterhin diese Seite empfohlen. Im VfL-Forum ist übrigens wieder das Saison-Tippspiel gestartet. Einfach mitmachen! Mal schauen, ob "Medizinmann" Frank Seefeld seinen Tippkönig-Titel verteidigen kann!

So war die Sommerpause 2005

08.07.05: Blitzturnier gegen LR Ahlen II (0:1) und Eintracht Nordhorn (1:2) in Loga
09.07.05: Marketing-Tag beim VfL - mit Vorstellung der neuen Mannschaft
10.07.05: Spiel gegen SpVg. Aurich 3:2 (Ostfriesland-Cup in Pewsum)
13.07.05: Spiel gegen Kickers Emden 1:4 (Ostfriesland-Cup in Pewsum)
16.07.05: Spiel um Platz 3 gegen 3:1 Loga (Ostfriesland-Cup in Pewsum)
21.07.05: Spiel gegen BW Ramsloh 0:2 (Turnier in Strücklingen)
22.07.05 bis 24.07.05: Trainingslager in Haren (Ems)
24.07.05: Spiel gegen Haren 2:1 (in Haren)
26.07.05: Spiel gegen Hansa Friesoythe 1:3 (Turnier in Strücklingen)
27.07.05: Spiel gegen STV Barßel 3:2 (Turnier in Strücklingen)
29.07.05: Eventuelles Finale beim Turnier in Strücklingen
03.08.05: Testspiel gegen Heidmühler FC 3:0 (Hoheellernweg)
07.08.05: 1. Runde Bezirkspokal in Stapelmoor 8:0


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Kellner serviert Meistern Tee
16.07.05: Der Leeraner Bürgermeister Wolfgang Kellner ehrte am Freitagnachmittag im Rahmen eines Tee-Empfangs die Fußball-Meister der Stadt Leer. Zu Gast im Rathaus waren die Mannschaften des VfR Heisfelde (Meister der Kreisliga), des SV Frisia Loga (Meister der Bezirksliga) und des VfL Germania Leer (Meister der Landesliga). Dabei betonte Kellner, dass es im Leeraner Stadtgebiet in der vergangenen Saison noch zwei weitere erfolgreiche Mannschaften gab: „Denn neben den drei Meistern schafften auch Germania Leer II und Eintracht Nüttermoor den Aufstieg.“ Leer II spielt künftig in der Bezirksklasse, Nüttermoor in der 1. Kreisklasse. Der Bürgermeister stellte die Wichtigkeit des Sports und des Fußballs für die Stadt heraus: „Leer ist eine sportbegeisterte Stadt. 12.000 unserer Einwohner gehören einem Sportverein an. Das ist ein eindeutiges Indiz.“ Als kleine Aufmerksamkeit überreichte das Stadtoberhaupt den Spielern der Vereine einen Ball.

Fotos vom Besuch beim Bürgermeister gibt's hier!


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VfL siegt im Stadtderby
17.07.05: Beim Telepoint-Cup in Pewsum kam es gestern im Spiel um Platz 3 zum Stadtderby zwischen Niedersachsenligist Germania Leer und Landesligist Frisia Loga. Dabei behielt der VfL mit 3:1 die Oberhand. Brüntjen (3.), Eling (42.) und Lübbers (44.) hatten Germania bereits vor der Pause klar in Führung gebracht. Loga gelang in der 78. Minute immerhin noch der 1:3-Ehrentreffer durch Neuzugang Rinne. Im Finale des Telepoint-Cups siegte Kickers Emden mit 2:0 gegen Pewsum. Die Tore erzielten Meyer und Ex-Germane Timo Klemm.

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VfL hält gegen Regionalligist Emden gut mit
14.07.05: Das von Gastgeber TuS Pewsum erhoffte Finale beim Telepoint-Cup ist perfekt. Neben dem TuS (5:1 gegen Loga) erreichte gestern Abend auch der BSV Kickers Emden als Sieger der Gruppe B wie erwartet das Endspiel. Der Regionalligist setzte sich vor 1000 Zuschauern mit 4:1 gegen Germania Leer durch. Die Emder nutzten die Partie erneut, um einen möglichen Neuzugang für den Angriff zu testen. Vor der Pause lief der 21-jährige Sokoll Kascani auf. Der U20-Nationalspieler Albaniens stand zuletzt in Österreich beim Erstligisten Linz unter Vertrag. Für ihn kam nach der Pause Serdar Sinik. Der Türke ging aus der Jugend des HSV hervor. Kickers benötigte einige Anlaufzeit, um für klare Verhältnisse zu sorgen. Zwar schoss Stefan Siedschlag den BSV nach zehn Minuten in Führung. Doch danach mussten die Zuschauer bis zur zweiten Halbzeit auf weitere Treffer gegen gut mithaltende Leeraner warten. In der Schlussphase fehlte Emden dann die Kraft und der VfL übernahm die Initiative und erspielte sich sogar ein optisches Übergewicht. Verdienter Lohn war der Ehrentreffer durch Brüntjens Elfmeter. Zuvor war Pikula von Meyer im Strafraum gefoult worden. Nach einem bösen Foul an Lübbers sah Emdens Gröger sogar noch gelb-rot. (Quellen: OZ, mr)


Emden: Wengert; Gundelach, Meyer, Gröger, Agac, Nägelein (46. Ewert), Glöden (67. Klemm), Schindler (80. Kniat), Berwecke (46. van Buskirk), Kascani (46. Sinik), Siedschlag (67. Unger).

Leer: Ullmann; Noormann, Hübscher (58. Mut), Kaltwasser, Lübbers, F. Lünemann (58. T. Lünemann), Lindemann (80. Zaps), Pikula (80. Busemann), Hilbrands, Zumdohme (58. Eling), Brüntjen.

Tore: 1:o Siedschlag (10.). 2:0 Sinik (47.), 3:0 Schindler (53.), 4:0 Sinik (65.), 4:1 Brüntjen (82./Foulelfmeter)

Gelb-Rote Karte: Gröger (84./Emden).

Fotos vom Spiel gegen Emden gibt es hier!


Verstärken das Niedersachsenliga-Team des VfL (von links): Stefan Eling, Sergej Mut, Thorsten Albers und Kai-Malte Müseler     (Foto © Mario Rauch)


VfL präsentiert neue Mannschaft und definiert Ziele
10.07.05: (mr) Neu-Niedersachsenligist VfL Germania Leer hat der Öffentlichkeit gestern den Kader für die anstehende Saison präsentiert. Trainer Ralf Ammermann gab als primäres Ziel den Klassenerhalt aus. „Aber“, so der Coach, „wenn wir vernünftig starten, ist sicher auch mehr drin“. Ein Platz unter den ersten Zehn sei möglich. Die Germania-Verantwortlichen wiesen darauf hin, dass die Mannschaft erneut verjüngt wurde: „Das Durchschnittsalter liegt bei knapp 24 Jahren“, so Ralf Ammermann. Stolz ist der Trainer, dass „der Kader im Großen und Ganzen zusammengehalten wurde“. Von den Stammkräften gingen lediglich Thorsten Seiffert sowie Joachim Nordbrock - „das nur aus privaten oder beruflichen Gründen“, betont Ammermann. Verstärkungen wurden gezielt geholt. Um die Abgänge der Defensiv-Kräfte zu kompensieren, kam Sergej Mut von Bezirksligist Hansa Friesoythe. Der 21-jährige hinterließ bereits beim ersten Auftritt im Germania-Trikot gegen LR Ahlen II (siehe unten) einen starken Eindruck. Außerdem wird der wieder genesene Thorsten Hübscher künftig für die Defensive zur Verfügung stehen. Neu beim VfL ist auch Thorsten Albers, der zuletzt für den Bezirksklassen-Absteiger VfB Lingen spielte. Der Allrounder empfahl sich durch ein Probetraining in Leer. Trainer Ralf Ammermann traut ihm den Sprung in die Niedersachsenliga durchaus zu. Neu ist auch Stefan Eling, der vom TV Bunde an den Hoheellernweg wechselt. Eling glänzte durch seinen Torriecher in der Bezirksliga und dürfte den Konkurrenzkampf in der starken Germania-Offensivabteilung weiter anheizen. Für seine konstant guten Leistungen in der zweiten Mannschaft des VfL wurde Kai-Malte Müseler belohnt. Er gehört nun zum erweiterten Kader der „Ersten“. Diesen Status haben auch „Zweite“-Spieler Igor Zimmerling sowie Neuzugang Sebastian Janssen vom SV Burlage. Überhaupt ist die Vernetzung mit dem Unterbau wichtig. Wolfgang Behrends, Trainer von Germania II, betont: „Durch unseren Aufstieg in die Bezirksklasse können wir unsere Aufgabe als Farm-Team noch besser erfüllen. Mein Ziel ist es weiterhin, junge Spieler an die erste Mannschaft heranzuführen.“ Ralf Ammermann ergänzt: „Diesen Weg mit jungen Spielern aus der Region wollen wir weitergehen. Das klappt auch gut - in der abgelaufenen Saison hat zum Beispiel Julian Zaps den Sprung von der zweiten Mannschaft in den Kader der Ersten geschafft.“ Aktuelle Spielansetzungen konnte unterdessen Obmann Axel Woldenga vom gestrigen Staffeltag mitteilen. So werden die Germania-Spiele gegen den VfB Oldenburg (9. September), gegen Spelle (23. September) und gegen Schüttorf (18. November) definitiv am Freitagabend ausgetragen. Die Verantwortlichen wollen testen, ob das Publikum die Spiele unter der neuen Flutlichtanlage annimmt.

Das VfL-Mannschaftsfoto zur neuen Saison gibt es in hoher Auflösung jetzt hier zum Runterladen. Ein Tipp: Macht sich auch wieder gut als Desktop-Hintergrund...


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VfL hält gegen Oberligisten mit
08.07.05: Am Freitagabend fand in Loga ein Blitzturnier anläßlich des 75jährigen Frisia-Jubiläums statt. Dabei unterlag der VfL Germania Leer im Auftaktspiel gegen Oberligist Eintracht Nordhorn mit 1:2 - den Treffer für Leer erzielte Danny Steinbach, der nach langer Verletzungspause wieder zur Mannschaft gehört. Anschließend gewann Nordhorn gegen LR Ahlen II mit 1:0 und sicherte sich damit den Turniersieg. Im letzten Turnierspiel unterlag Germania Leer Ahlen II mit 0:1. Fotos vom Blitzturnier gibt's hier!

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VfL-Trio in Auswahl-Elf
04.07.05: Am gestrigen Sonntag traf Neu-Regionalligist Kickers Emden auf dem Gelände von SuS Emden in einem Freundschaftsspiel auf eine Ostfriesland-Auswahl. In der Auswahl-Mannschaft spielten auch drei Spieler des VfL Germania Leer - und zwar Timo Lindemann (Foto), Bernhard Lübbers und Torhüter Jens Gronewold. Als nach der Pause bei der Auswahl-Elf die Kräfte schwanden, setzte sich Kickers noch deutlich durch und siegte letztendlich 8:0. Vor allem der Emder Neuzugang Cannizzaro wusste zu gefallen. Er erzielte innerhalb von 22 Minuten fünf Tore.

Ostfriesland-Auswahl: Reichow, Esens (46. Gronewold, Germania Leer); Claaßen, SpVg Aurich (46. Löschen, Pewsum); Bölts, SpVg Aurich (46. Müller, TuS Esens); Voßbrinck, Pewsum; Müller, FC Norden (46. Schipper, TuS Esens); Lübbers, Germania Leer; Lindemann, Germania Leer; Boekhoff, Kickers Emden (46. Timur, TuS Pewsum); Ukena, FC Norden (46. Pham, TuS Esens); Diener, BW Borssum; Bacale, TuS Esens.

BSV Kickers Emden: 1. Halbzeit: Hoffmeister; Gröger, Agac, Neunaber, Berwecke, Nägelein, Siedschlag, Meyer, van Buskirk, Schindler, Lukin.
2. Halbzeit: Wengert; Unger, Prause, Spahic, Kniat, Stahlberg, Sokolowski, Ebert, Cannizzaro, Klemm, Lukin (60. Grotlüschen).

Schiedsrichter: Bartsch (SuS Emden).

Zuschauer: 1000

Tore: 0:1 van Buskirk (4.), 0:2 van Buskirk (10.), 0:3 Cannizzaro (53.), 0:4 Cannizzaro (63.), 0:5 Cannizzaro (65.), 0:6 Unger (68.), 0:7 Cannizzaro (74.), 0:8 Cannizzaro (75.).

Fotos vom Spiel gibt es hier bei www.ostfriesland-fussball.de



Mit Mut in die neue Saison
13.06.05: Der VfL Germania Leer hat am Sonntag die Verpflichtung des 21jährigen Defensivspielers Sergej Mut (im Bild) von Bezirksligist Hansa Friesoythe perfekt gemacht. Für den erweiterten Kader der Ersten kommt der offensive Mittelfeldspieler Thorsten Albers. Der frühere Sparta Werlte- und Lingen-Akteur soll sich zunächst im Reserveteam beweisen. Für Germanias „Zweite“ wurden zudem Torhüter Thorsten Skerat (Völlenerfehn), Lars Skomarowsky (Emden U19), Frank Hollenbach (Nortmoor) und Sebastian Janssen (Burlage) verpflichtet. Zurückkehren zu Leer II werden außerdem Nils Huch (Ihrhove) und Thomas Kleinfeld (Collinghorst).