Saison 2005/06 - Rückrunde
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VfL-Nachwuchs holt sich den Meistertitel
10.06.06: Nicht nur in den WM-Arenen Deutschlands wurde am Samstag gejubelt, sondern auch im Stadion von Hansa Friesoythe. Dort siegten die A-Junioren des VfL Germania Leer mit 6:1 gegen den Gastgeber und brachten einen großen Erfolg unter Dach und Fach. Denn durch diesen Sieg ist die Mannschaft von Trainer Heiner Zaps Meister der Fußball-Bezirksoberliga. Die Leeraner begannen nervös, gewannen aber nach dem Führungstreffer von André Jaedtke (20.) an Sicherheit. Nach der Pause brannte der VfL-Nachwuchs ein Feuerwerk auf dem Rasen ab. Fabian Zaps eröffnete in der 51. Minute mit einem sehenswerten Freistoßtreffer den Torreigen. Stürmer André Jaedtke war von den Hansa-Spielern nicht zu stoppen und erzielte in der Folgezeit weitere vier Tore (61., 66., 78. und 89. Minute). Da störte der zwischenzeitliche Friesoyther 1:3-Anschlusstreffer aus der 65. Minute niemanden. Obwohl einige Spieler die Mannschaft aus Altersgründen verlassen, will Germania voraussichtlich das Aufstiegsrecht wahrnehmen. „Wir haben mit der Mannschaft gesprochen und wollen das Abenteuer Niedersachsenliga wagen. Für Germania Leer ist das auch ein großer Imagegewinn“, erklärte VfL-Nachwuchs-Koordinator Manfred Mainzer gestern. Im A-Jugend-Bereich ist die Niedersachsenliga hinter der Bundesliga und der Regionalliga die dritthöchste Spielklasse. Dort wird Germania dann mit Kickers Emden um die Vorherrschaft im ostfriesischen A-Jugend-Bereich ringen. Außerdem stehen in der Niedersachsenliga Spiele gegen renommierte Vereine wie den Lüneburger SK, Eintracht Braunschweig und den SV Meppen an.
Fotos aus Friesoythe gibt es hier!
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Multi-nationale WM-Feier beim VfL
10.06.06: Die Eröffnung der Fußball-WM wurde auch bei Germania ausgiebig gefeiert. Das Besondere daran: Niederländer, Polen und Deutsche feierten gemeinsam im Clubheim und auf dem VfL-Gelände. Sogar die polnische Nationalhymne wurde gemeinsam intoniert - den Deutschen und Niederländern half hierbei ein Zettel mit der Hymne in Lautschrift. Glück brachte es nicht - Polen unterlag Ecuador bekanntlich mit 0:2. Doch die Polen erfreuten sich dafür auch am 4:2 der DFB-Elf gegen Costa Rica. Fotos vom WM-Start beim VfL gibt es hier.
VfL-Spieler und Fans freuen sich mit Bingum
04.06.06: Unübersehbare Sympathien gibt es beim VfL Germania Leer zum BSV Bingum - und so war es nicht verwunderlich, dass zahlreiche Germania-Spieler (u.a. Jens Gronewold, Jörn Janssen, Friedo Busemann, Timo Lindemann und Axel Feldmann) sowie Teile der VfL-Fangruppierung "Basis Leer" am gestrigen Sonnabend in Bingum zu Gast waren. Dort konnte der BSV den erstmaligen Aufstieg in die Kreisliga perfekt machen - und das gelang. Mit 3:0 wurde Ditzum besiegt und so durfte gefeiert werden. Auch von dieser Stelle noch einmal "Herzlichen Glückwunsch!" an den BSV.
Fotos vom Spiel und vom Meisterjubel gibt's hier
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VfL-Nachwuchs auf Kurs Richtung Meistertitel
02.06.06: Die A-Jugend-Mannschaft des VfL Germania Leer hat am Freitagabend in der Fußball-Bezirksoberliga eindrucksvoll ihre Meisterschafts-Ambitionen unterstrichen. Mit 10:0 wurde der Tabellenzwölfte Emsbüren/Leschede am Hoheellernweg besiegt. Für Leer trafen Nanno Amelsberg, Fabian Zaps (3), André Jaedtke (2), Thiemo Stolz (2), Jann Hellmers und Wilko Modder. Am kommenden Sonnabend kann Germania bei Hansa Friesoythe die Meisterschaft und den Aufstieg perfekt machen. Damit könnte der VfL-Nachwuchs in der kommenden Saison in der Niedersachsenliga spielen - im A-Jugend-Bereich die dritthöchste Spielklasse. Dort würden namhafte Gegner wie Eintracht Braunschweig, Lüneburger SK und Kickers Emden warten.
Fotos vom Spiel gibt's hier
Alle Infos zur A-Jugend des VfL gibt's hier.
VfL II: Nur 0:0 im "Finale"
28.05.06: Im letzten Saisonspiel hat der VfL Germania Leer II die Qualifikation zur neuen Fußball-Bezirksliga wohl verspielt. Gegen den unmittelbaren Konkurrenten Sportfreunde Larrelt kam die VfL-Reserve nicht über ein 0:0 hinaus.
Bei einem Sieg hätten die Leeraner zumindest auf das Aufstiegs-Relegationsspiel gegen den Tabellenvorletzten der Bezirksliga (Esens II) hoffen dürfen. Die Sportfreunde Larrelt haben es dagegen selber in der Hand, sich im Nachholspiel gegen Wiesmoor und im Spiel gegen den Mitkonkurrenten Amisia Wolthusen für die neue Bezirksliga zu qualifizieren.
Entsprechend fielen nach dem Spiel die Reaktionen aus. Während die Gastgeber vom Platz schlichen, feierten die Larrelter das Unentschieden wie einen Sieg. Sportfreunde-Trainer Erich Saueressig war nach dem Spiel froh: „Wir haben sicherlich Glück gehabt, aber ich hatte immer die Hoffnung, dass wir bei einem Konter einen Treffer setzen könnten. Jetzt haben wir es selber in der Hand.“
Die Gastgeber dominierten in der ersten Halbzeit mit kräftiger Windunterstützung. Larrelt zog sich weit zurück und lauerte auf Konter, die aber die aufmerksame Leeraner Abwehr nicht zuließ.
Angetrieben von einem stark aufspielenden Wlodek Pikula rollten die Angriffe auf das Larrelter Tor. Zwingende Chancen waren jedoch die Ausnahme. Feldmann verfehlte mit einem Kopfball das Ziel und Remesch traf in der 37. Minute im zweiten Versuch nur den Außenpfosten. Der Druck der Gastgeber wurde in der zweiten Halbzeit noch größer; dafür eröffneten sich für die Gäste bessere Konterchancen. Zweimal musste sich Skerat strecken, um Schlenzer aus dem Tor zu holen. Remesch scheiterte auf der anderen Seite freistehend aus zehn Metern am Gästekeeper. Als Pikula wenig später Remesch mustergültig bediente, hatten die Leeraner Fans den Torschrei schon auf den Lippen, aber Remesch brachte das Kunststück fertig aus zwei Metern den Ball völlig unbedrängt über die Latte zu schießen.
Das Spiel der Germanen wurde in der Schlussphase immer hektischer. Für den unglücklichen Remesch kam Wolfgang Behrends auf das Feld. Doch auch der Spielertrainer konnte keine entscheidenden Akzente mehr setzen. Im Gegentei, bei einem der wenigen Gegenangriffe traf Wattjes aus 25 Metern nur das Lattenkreuz. (Text-Quelle: OZ)
VfL II: Skerat, Kleinfeld (85. Woldenga), Müseler, Heijenga, F. Lünemann, Pikula, Jansen, Skomarowsky, T. Lünemann, Remesch (80. Behrends), Feldmann.
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Saison endet mit Niederlage
27.05.06: Großes Abschiednehmen beim Niedersachsenliga-Absteiger VfL Germania Leer am Sonnabend. Vor dem letzten Saisonspiel gegen Rehden wurden mehrere Spieler offiziell verabschiedet. Emotional wurde es beim Abschied von Trainer Ralf Ammermann. Die Germania-Fans hatten für Ammermann mehrere Spruchbänder vorbereitet. Darauf hieß es: „Für Ralle sagen wir es in allen Sprachen“. Dazu wurden Plakate mit dem Wort „Danke“ in zahlreichen Sprachen hochgehalten. Einen Sieg als passendes Abschiedsgeschenk für Spieler und Trainer gab es unterdessen nicht. Germania unterlag dem BSV Rehden mit 1:4. Sobolowski (60.) und Pallentien (62.) hatten die Gäste mit 2:0 in Führung gebracht. Hilbrands, der zum GVO Oldenburg wechselt, verkürzte zwischenzeitlich (66.). Doch Pallentien traf nur eine Minute später zum 1:3. Peters erhöhte in der 82. Minute sogar noch auf 1:4.
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Brüntjen verlässt Leer, Remesch zu Hansa, Hülsmann nach Ihrhove
26.05.06: Stürmer Christian "Knuek" Brüntjen (Foto links) wechselt zum Niedersachsenligisten VfL Oldenburg. Das gaben die Oldenburger am Donnerstag bekannt. Brüntjen war 2004 von Viktoria Scheps nach Leer gewechselt. In der Saison 04/05 hatte er mit 26 Treffern wesentlichen Anteil an der Landesliga-Meisterschaft. In der laufenden Niedersachsenliga-Saison kam "Knuek" nach langer Verletzungspause bislang "nur" auf neun Saisontore. Den VfL Germania Leer verlassen wird auch Niko Remesch (Foto Mitte). Remesch, der erst in der Winterpause nach Leer kam, wechselt zurück zu Bezirksligist Hansa Friesoythe. Und auch Kai Hülsmann (Foto rechts) verlässt den VfL bereits nach einem halben Jahr wieder. Hülsmann, der in der Winterpause von Scheps zu Germania kam, wechselt zum künftigen VfL-Liga-Rivalen Concordia Ihrhove. Das gab Hülsmann nun bekannt.
Erster Auswärtssieg für den VfL
24.05.06: Ausgerechnet im letzten Auswärtsspiel der Saison holte Germania den ersten "Dreier" in der Fremde. Am Mittwochabend siegte der VfL mit 2:0 beim SC Spelle/Venhaus. Die Gastgeber müssen damit weiterhin um den Klassenverbleib bangen. Schon vor der Pause zeigte sich die Ammermann-Elf überlegen und hätte zur Halbzeit bereits die Führung verdient gehabt. Die Tore fielen dann aber in einer Phase, in der Spelle besser ins Spiel kam. Timo Klemm erzielte in der 71. Minute das 1:0 für die Gäste, "Knuek" Brüntjen erhöhte in der 79. Minute per Kopf auf 2:0 für Leer. Ein versöhnlicher Abschluss bei der vorerst letzten Niedersachsenliga-Auswärtsfahrt.
Der VfL: Jens Gronewold, Sergej Mut, Timo Klemm, Christoph Kaltwasser, Julian Zaps, Alfred Noormann, Friedo Busemann, Bernhard Lübbers, Frank Hilbrands, Kai Hülsmann (59. Jan Zumdohme), Christian Brüntjen.
Johann Lünemann ist Mister X - auch Rodriguez zum VfL
17.05.06: Die Spekulationen haben ein Ende. Johann Lünemann (siehe Foto links) wird zur kommenden Saison neuer Trainer des VfL Germania Leer und folgt damit Ralf Ammermann. Das gab der Verein am heutigen Nachmittag bekannt. Lünemann machte sich als Trainer einen Namen, als er von 2002 bis 2004 bei Concordia Ihrhove aus einem jungen Team eine schlagkräftige Oberliga-Mannschaft formte, die seinerzeit für einige Überraschungen sorgte. Das Engagement des Trainers endete damals nur, weil Ihrhove im Sommer 2004 nach dem finanziellen Kollaps zwangsabsteigen musste. Seitdem konzentrierte sich Lünemann auf die Arbeit in seiner eigenen Physiotherapie-Praxis in Ostrhauderfehn. Doch nun reizte ihn wieder der Trainerjob und er nahm das Angebot von Germania an. Erste Berührung mit dem Traineramt machte Johann Lünemann, als er Anfang der 90er Jahre als Spielertrainer bei Viktoria Flachsmeer aktiv war. Ab 1998 war er dann Co-Trainer unter Georg Belke bei Concordia Ihrhove. Als Belke als Cheftrainer gehen musste, blieb Lünemann und arbeitete weiter als Co-Trainer - nun unter Wolfgang Schütte. Ab 2002 war er dann als Trainer bei Ihrhove eigenverantwortlich. Sich selber charakterisiert Lünemann als "ruhigen, sachlichen Typ". Es liege nicht in seinem Naturell, betonte der Trainer mehrfach, mit Sprüchen auf sich aufmerksam zu machen. "Ich gehöre zu denen, die lieber mit Leistungen für positive Schlagzeilen sorgen wollen." Als Neuzugang für die kommende Saison wurde heute auch Mario Rodriguez (siehe Foto rechts) vom BV Cloppenburg bekanntgegeben. Der 29-jährige Rodriguez und Lünemann hatten bereits bei Concordia miteinander gearbeitet. Rodriguez kommt gebürtig aus Montevideo (Uruguay) und spielt seit 1996 in Europa. Damals kam er zu Kickers Emden, von wo aus er zum niederländischen Erstligisten FC Groningen wechselte. Weitere Stationen von Rodriguez, der in Leer lebt, waren neben Ihrhove die Stuttgarter Kickers und Tennis Borussia Berlin. Seit 2004 ist Mario beim Oberligisten BV Cloppenburg aktiv. Germania-Vorstandsmitglied Jens Bootsmann betonte: "Ich hoffe, dass mit diesen Bekanntmachungen ein Ruck durch den Verein geht und bin mir sicher, dass wir viel positiv bewegen werden. Ich schätze Johann Lünemann als sehr engagierten und ehrgeizigen Trainer, der auch bewiesen hat, dass er hervorragend mit jungen Leuten arbeiten kann."
(Achtung: Weiterverwendung des Textes oder Textteilen sowie der Fotos nur mit ausdrücklicher Genehmigung! Mail an info@germanialeer.de. Das Foto von Mario Rodriguez stammt übrigens von seiner eigenen Homepage, die Ihr Euch hier anschauen könnt.)
Diskutiert auch hier im VfL-Forum über die Verpflichtung des neuen Trainers.
VfL verliert in Bockenem
22.05.06: Germania Leer kassierte am Samstag im Punktspiel beim SV Bockenem eine 2:4-Niederlage. Aus Sicht der Ostfriesen war die Niederlage völlig überflüssig.
Die erste Halbzeit verlief ausgeglichen. Germania glich die SV-Führung aus und trumpfte nach dem Seitenwechsel stark auf. Als Gäste-Akteur Julian Zaps im Strafraum der Gastgeber gefoult wurde, gab es Strafstoß. Christian Brüntjen scheiterte aber am SV-Schlussmann (66.). „Das war der Knackpunkt der Partie. Wir sind für unsere tolle Leistung nicht belohnt worden“, ärgerte sich Germania-Coach Ralf Ammermann. Das Pech blieb Leer treu. Nach Vorarbeit von Hilbrands schoss Christian Brüntjen den Ball aus drei Metern am leeren Tor vorbei. Bockenem antwortete mit drei Toren in acht Minuten zur 4:1-Führung. Hülsmann traf noch zum 4:2. (Text-Quelle: OZ)
Der VfL: Ullmann; Klemm, Kaltwasser, Mut, Hübscher, Busemann, Lübbers, Zaps (80. T. Lünemann), Hilbrands, Hülsmann, Brüntjen.
Tore: 1:0 Souleiman (38.), 1:1 Brüntjen (44.), 2:1 Ametovski (73.), 3:1 Ametovski (75.), 4:1 Gräbel (81.), 4:2 Hülsmann (88.).
Wer ist Mister X?
16.05.06: Der VfL Germania Leer wird am Mittwochabend bei einer Pressekonferenz den neuen Trainer der 1. Herrenmannschaft bekanntgeben. Direkt im Anschluss an die Bekanntgabe bekommt Ihr hier auf der Internetseite des VfL alle Informationen zum neuen Trainer bei Germania. Der Vorstand des VfL hatte in der vergangenen Woche angekündigt, sich nach Ablauf dieser Saison vom derzeitigen Trainer Ralf Ammermann zu trennen (siehe Archiv). Seitdem wurde in Ostfriesland wild spekuliert, wer Ammermanns Nachfolger sein wird. Morgen werden die Spekulationen ein Ende haben...
Foto © Mario Rauch
VfL siegt 3:0
15.05.06: Dank einer ansprechenden Leistung besiegte Germania gestern in der Niedersachsenliga Fortuna Sachsenroß Hannover verdient mit 3:0. Vor allem nach der Pause bestimmte die Ammermann-Elf das Geschehen, nachdem die Gäste das Spiel vor der Pause noch ausgeglichen gestalten konnten. Nach der Pause schlug Kai Hülsmann (im Bild) mit einem Hattrick zu. Er traf in der 62., 70. und 86. Minute. Sturmpartner "Knuek" Brüntjen hätte zudem seine starke Leistung krönen können, doch sein Schuss aus der 80. Minute klatschte an den Pfosten.
Der VfL: Gronewold, Klemm, Noormann, Mut, Lübbers, Hübscher, Busemann, Zaps (71. Zumdohme), Hilbrands, Hülsmann (88. Skomarowski), Brüntjen.
Tore: 1:0 Hülsmann (62.), 2:0 Hülsmann (70.), 3:0 Hülsmann (86.).
Fotos vom Spiel gibt's hier
Foto © Mario Rauch
VfL trennt sich von Ammermann
09.05.06: Der VfL Germania Leer trennt sich nach Ablauf dieser Saison von Trainer Ralf Ammermann (im Bild). Das gab der Vorstand des Vereins am Dienstag bekannt. "Wir wollen mit einem Trainerwechsel dafür sorgen, dass unsere Spieler nach den Negativ-Erlebnissen dieser Saison die Köpfe wieder freibekommen", so Germania-Vorstandsmitglied Jens Bootsmann. VfL-Fußballobmann Axel Woldenga betonte, dass sich auch mit einem neuen Trainer das Konzept von Germania nicht ändern werde: "Wir halten daran fest, weiterhin den Nachwuchs zu stärken und junge Spieler aus unserer A-Jugend sowie unserer 2. Mannschaft an den Kader der Ersten heranzuführen." Eine Entscheidung über einen neuen Trainer sei noch nicht gefallen, sagte Heinz Eden. "Ich denke aber, dass wir in der nächsten oder übernächsten Woche einen neuen Trainer präsentieren", so der Germania-Vorsitzende.
Das hat mit Fußball nichts zu tun...
08.05.06: ...jedenfalls nicht direkt. Aber da der Bezug zu Germania eindeutig ist, gibt es hiermit den Hinweis, dass die Fotos vom Freitags-Konzert der "3. Zähne" jetzt hier online sind.
Foto © Mario Rauch
Auch Wessels zum VfL
Mit Thomas Wessels (im Bild) von Concordia Ihrhove hat Germania inzwischen den zweiten Neuzugang für die kommende Saison bestätigt. Zuvor wurde bereits Sebastian Harries von Frisia Loga verpflichtet. Sergej Mut hat unterdessen seinen Vertrag verlängert und bleibt beim VfL.
Foto © Wilfried Klemm
VfL unterliegt im Kellerduell
„Wir haben ganz gut gespielt“, sagte Germanias Trainer Ralf Ammermann nach dem 2:3 in Schüttorf. Doch letztlich es war wie bei vielen anderen knappen Niederlagen in dieser Saison. „Unsere Chancen haben wir nicht genutzt“, klagte der Coach. So bestimmten die Gäste zumeist das Geschehen, vergaben aber durch Stefan Eling und Christian Brüntjen gute Möglichkeiten und kassierten kurz vor dem Pausenpfiff das 1:0 durch Cozar. „Und das noch aus abseitsverdächtiger Position“, sagt der Germanen-Coach.
Nach dem Wechsel vergab Stefan Eling zwei große Chancen zum Ausgleich. Auf der anderen Seite nutzte Cozar einen Konter zum 2:0. Germania bewies jedoch Moral, stürmte weiter und wurde belohnt. Nach einer Ecke von Bernhard Lübbers köpfte Christian Brüntjen das 2:1. Gleich nach dem Anstoß fiel die Vorentscheidung. Hendrik Benboom traf aus 25 Metern zum 3:1 in den Winkel. Germania verkürzte durch Kai Hülsmann zwar auf 3:2, doch zum Ausgleich fehlte das Glück. So traf Timo Klemm kurz vor Schluss nur die Latte. (Text-Quelle: OZ)
Der VfL: Gronewold, Klemm, Mut, Hübscher, Noormann, Hilbrands (75. Busemann), Zaps (70. Zumdohme), Lübbers, Hülsmann, Eling, Brüntjen.
Tore: 1:0 Cozar (45.), 2:0 Cozar (68.), 2:1 Brüntjen (70.), 3:1 Benboom (71.), 3:2 Hülsmann (75.).
Zwote steuert Bezirksliga an
30.04.06: Germania Leer II hat am Wochenende große Schritte Richtung Bezirksliga gemacht. Am Freitag siegte die "Zwote" mit 5:1 gegen Suurhusen, heute folgte gegen Frisia Emden ein 4:0. Damit steht die Behrends-Elf momentan auf dem 4. Platz, der ausreicht, um sich für die neue Bezirksliga zu qualifizieren.
Fotos vom Spiel gegen Suurhusen gibt's hier
Foto © Mario Rauch
VfL siegt eindrucksvoll im Ostfriesland-Derby
30.04.06: In der Fußball-Niedersachsenliga hat Germania Leer den Aufstiegsträumen des Ostfriesland-Rivalen TuS Pewsum gestern vor rund 300 Zuschauern einen mächtigen Dämpfer versetzt. Die Ammermann-Elf siegte mit 4:1. Von Beginn an war der VfL optisch überlegen, wobei die Gäste zunächst die besseren Chancen hatten. In der 22. Minute kratzte Germanias Hübscher einen Timur-Kopfball von der Linie. Germania übernahm danach immer mehr die Initiative. Eling hätte den VfL in der 40. Minute beinahe in Führung gebracht. Doch sein sehenswerter Schuss strich knapp am Gehäuse von Popp vorbei.
In der 42. Minute konnte Pewsums Martin Peters den Leeraner Lübbers nur noch stoppen, als er ihn im Strafraum umriss. Lindemann verwandelte den fälligen Elfmeter zum 1:0. Es war Lindemanns zweiter Versuch, nachdem Schiedsrichter Bartsch (Emden) den ersten Elfmeter nicht gegeben hatte, da ein Leeraner Spieler in den Strafraum gelaufen war. Nach der Pause hätte Germania durch Eling bereits auf 2:0 erhöhen müssen. Doch seine Volleyabnahme verfehlte das Ziel (51.). Stattdessen bekam Pewsum einen fragwürdigen Elfmeter, als Hübscher Eeten an der Strafraumgrenze zu Fall brachte. Boekhoff verwandelte zum 1:1 (58.). Das schockte die Gastgeber nicht. Nach einer Maßflanke des eingewechselten Brüntjen köpfte Hülsmann aus spitzem Winkel zum 2:1 für Leer ein (71.). Germania blieb am Drücker. Nach einer präzisen Ecke des sehr engagierten Bernhard Lübbers traf Brüntjen per Kopf zum 3:1 (79.). Pewsum gab sich auf und Leer nutzte die Gelegenheit, um den ostfriesischen Konkurrenten zu demütigen. Erneut Brüntjen traf mit einem sehenswerten Volleyschuss aus 15 Metern direkt in den Winkel (89.). Fazit: Leer zeigte sich Pewsum gestern sowohl spielerisch als auch kämpferisch überlegen und kam zu einem auch in dieser Höhe verdienten Sieg.
Der VfL: Ullmann, Klemm, Noormann, Mut, Lübbers (90. Busemann), Hübscher, Hilbrands, Zaps, Lindemann, Hülsmann (78. Zumdohme), Eling (65. Brüntjen)
Pewsum: Popp, Schill, Dörfel, Peters, Timur (73. Paasch), Eeten, Boekhoff, Willms, Dielenschneider, Kahl, Gerdes
Fotos vom Spiel gibt's hier
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Pokal-Debakel in Brake
27.04.06: Wenigstens mit einem Erfolgserlebnis wollte Germania Leer die Saison abrunden - doch im Bezirkspokal war im Halbfinale beim VfL Brake Endstation: Die Elf von Trainer Ralf Ammermann lag bereits nach 19 Minuten mit 0:3 hinten und verlor am Ende mit 0:5.
„Wir haben völlig neben uns gestanden“, bekannte der Germania-Coach nach dem Abpfiff. Dabei hatten die Gäste die erste Chance: Als der Braker Keeper einen Distanzschuss nicht festhielt, erzielte Zumdohme einen Treffer, den der Schiedsrichter wegen einer angeblichen Abseitsstellung des Torschützen aber nicht anerkannte. Im direkten Gegenzug traf Abbas nach einer Rechtsflanke zum 1:0 (9.). Brake setzte die Gäste gehörig unter Druck und erhöhte durch einen 12-Meter-Schuss von Bi Ria auf 2:0 (11.). „Wir waren von der Rolle“, so Ammermann. Brake setzte nach und erhöhte durch einen Schlenzer von Bi Ria aus 20 Metern in den Winkel auf 3:0 (19.). Danach waren die Leeraner hauptsächlich damit beschäftigt, einigermaßen Ruhe ins eigene Spiel zu bekommen. Unmittelbar vor der Pause entwischte Petrillo seinem Bewacher Kaltwasser und köpfte nach einer Ecke zum 4:0 ein.
Nach dem Wiederanpfiff merkte man Leer den Willen an, sich nicht abschlachten lassen zu wollen. Die Gäste steigerten sich auch spielerisch, aber wieder einmal fehlte im Angriff ein Vollstrecker. Zweimal verhinderten Braker Verteidiger auf der Torlinie einen Germania-Treffer. Die Schlussphase gehörte wieder den Gastgebern, die eine von drei Chancen zum 5:0 nutzte.(Text-Quelle: OZ)
Der VfL: Ullmann; Hübscher, Kaltwasser, Mut, Noormann, Zaps (36. Hilbrands), Lübbers, Pikula (46. Eling), Busemann, Brüntjen, Zumdohme.
Tore: 1:0 Abbas (9.), 2:0 Bi Ria (11.), 3:0 Bi Ria (19.), 4:0 Petrillo (45.), 5:0 Franz (90.).
In Kooperation mit www.forza-vfl.de.ms gab es diesen Live-Ticker zum Pokalspiel.
Fotos vom Spiel in Brake gibt's hier
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Neuzugang! VfL verpflichtet Harries
24.04.06: Sebastian Harries (im Bild) vom Bezirksoberligisten Frisia Loga wird zur kommenden Saison zum VfL Germania Leer wechseln. Das bestätigte heute Germania-Fußballobmann Axel Woldenga. Vor seiner Zeit in Loga spielte Sebastian u.a. in Aurich und bei Kickers Emden. Harries ist der erste Neuzugang bei Germania, mit anderen Spielern laufen noch Gespräche: "Vermutlich können wir schon bald weitere Neuzugänge bekanntgeben", zeigt sich Woldenga optimistisch.
Foto © Wilfried Klemm
VfL unterliegt 0:2 in Hildesheim
24.04.06: VfL-Keeper Jens Gronewold hatte gestern im Punktspiel bei VfV Hildesheim reichlich Gelegenheit, sich auszuzeichnen. Die 0:2-Niederlage seiner Elf konnte aber auch er nicht verhindern.
Hildesheim setzte die Ostfriesen bei Regenwetter gleich unter Druck. Der Tabellenletzte konnte sich kaum befreien, vergab aber nach 20 Minuten durch Stefan Eling die große Chance, in Führung zu gehen. VfV-Spielertrainer Golombek machte es besser: Er stocherte einen abgefälschten Ball ins Germania-Netz (25.). Der eingewechselte Hassan Kawar schloss einen Alleingang mit dem 2:0 ab (50.). Danach befreite sich Leer und erarbeitete sich die eine oder andere Chance. Nach einem Foul an Eling bekam der Gast im VfV-Strafraum sieben Meter vor dem Tor einen indirekten Freistoß zugesprochen: Der Schuss von Busemann landete in der Abwehrmauer. Der lange verletzte Germane Jörn Janssen stand erstmals wieder beim Anpfiff auf dem Feld. „Ich bin überrascht, dass er schon wieder so weit ist“, meinte Trainer Ammermann. Und auch "Maskenmann" Timo Klemm feierte nach seinem Jochbeinbruch sein Comeback. Er wurde in der 70. Minute eingewechselt (im Bild). (Text-Quelle: OZ)
Der VfL: Gronewold; Hübscher, J. Janssen (68. Zaps), Mut, Noormann, Hilbrands, Lindemann, Busemann, Lübbers, Eling (70. Klemm), Zumdohme.
Tore: 1:0 Golombek (25.), 2:0 H. Kawar (50.).
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Hille geht
22.04.06: Frank Hilbrands (im Bild) verlässt zur neuen Saison den VfL Germania Leer. Er wechselt zum Bezirksoberligisten GVO Oldenburg.
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Auch Kaltwasser zum VfB
16.04.06: Fußball-Niedersachsenligist VfB Oldenburg sucht sich seine Verstärkungen für die kommende Saison weiterhin im ostfriesischen Fußball. Mit Abwehrspieler Christoph Kaltwasser verpflichtet der ehemalige Zweitligist einen weiteren Akteur von Germania Leer. Nach Torhüter Kurt Ullmann ist Kaltwasser (im Bild im Zweikampf gegen seinen künftigen Mannschaftskollegen Paolo Rizzo) bereits der zweite Germane, der zum VfB wechselt. „Christoph sieht das als einmalige Chance. Er wohnt und arbeitet in Oldenburg, so dass ein Wechsel für ihn nahe lag“, sagt Germania-Trainer Ralf Ammermann. Kaltwasser war 2002 aus der Jugend von Blau-Weiß Papenburg zu Germania gewechselt. Neben den beiden Leeranern hatte Oldenburg bereits Christopher Voßbrink (TuS Pewsum) verpflichtet.
VfL unterliegt wieder knapp
16.04.06: Germania Leer musste sich gestern mit 0:1 beim SC Langenhagen geschlagen geben. Die Gastgeber waren in der ersten Hälfte die bessere Mannschaft und gingen verdient kurz vor der Pause in Führung. Nach dem Seitenwechsel kam der VfL deutlich besser ins Spiel und bestimmte das Geschehen. Aber wieder einmal scheiterte das Ammermann-Team an der mangelhaften Chancenverwertung.
SC Langenhagen: Alexander Homann - Volkan Bulut, Kevin Winter, Björn Axmann - Philipp Schmidt, Benjamin Holze, Sascha Gramm, Cihan Kuru - Halil Büyüktopuk - Jens Jansen, Sergej Ginger.
Eingewechselt: 62. Philipp Lyding für Philipp Schmidt, 74. Michael Scholz für Sascha Gramm, 90. Matthias Wörner für Cihan Kuru
Der VfL: Jens Gronewold - Christoph Kaltwasser, Thorsten Hübscher, Alfred Noormann - Julian Zaps - Friedo Busemann, Wlodek Pikula, Kai Hülsmann, Bernhard Lübbers - Sergej Mut, Jan Zumdohme.
Eingewechselt: 57. Frank Hilbrands für Julian Zaps, 68. Stefan Eling für Kai Hülsmann, 72. Christian Brüntjen für Wlodek Pikula
Tor: 1:0 Sergej Ginger (41.)
Schiedsrichter: Uwe Herrmann (Hannover)
Zuschauer: 250
Lizenz wurde beantragt
10.04.06: Entgegen anderslautenden Gerüchten hat Germania Leer definitiv die Lizenz für die nächste Niedersachsenliga-Saison beantragt. Das wurde nun sowohl erneut vom Germania-Vorstandsmitglied Jens Bootsmann als auch vom NFV bestätigt. In einer öffentlichen NFV-Auflistung mit den Vereinen, die die Lizenz beantragt haben, fehlte der VfL zunächst. Dies war jedoch ein Fehler des Verbands.
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Becker: "Leer hätte mindestens Punkt verdient gehabt"
10.04.06: In der Tabelle trennen die Fußball-Niedersachsenligisten VfL Germania Leer und SV Ramlingen/Ehlershausen Welten. Auf dem Platz aber waren nicht die geringsten Vorteile des Spitzenreiters beim Schlusslicht erkennbar. Im Gegenteil, Germania brachte den Titelaspiranten gehörig ins Wanken. Doch am Ende gab es wieder nur Komplimente und keine Punkte. „Bei einer Niederlage hätten wir uns nicht beschweren dürfen“ räumte selbst SV-Coach Kurt Becker nach dem 1:0-Erfolg der Gäste ein. „Leer hätte mindestens einen Punkt verdient gehabt.“
Germanen-Coach Ralf Ammermann hat an solchen Lobeshymnen keinerlei Freude. Er würde lieber Tore feiern, als nette Worte hören. Mehrfach raufte er sich die Haare, weil der Ball nicht dort landete, wo der Trainer ihn gern gesehen hätte. „Welcher Gott ist bloß gegen uns, dass der Ball zweimal an der Latte landet und nicht im Tor?“
Vor allem nach der Pause hatten er und 200 Zuschauer häufiger den Torschrei auf den Lippen. Erst prallte ein hoher Ball von Frank Hilbrands gegen das Aluminium, dann köpfte Timo Lindemann den Ball freistehend aus fünf Metern am Tor vorbei, und schließlich machte auch Jan Zumdohme den Aluminium-Test. Ralf Ammermann war früher Torjäger und sehnt sich nun nach solch einem Spielertypen. „Uns fehlt einer, der die Dinger verwandelt.“
Beim Gegner mangelt es gestern hingegen an spielerischen Mitteln. Nur zu Beginn hatte der Gast ansatzweise wie ein Spitzenreiter agiert. Sabotic, Jenkins und Karagülle dribbelten durch die Germanen-Reihen, doch die besseren Chancen hatten die Gastgeber. Nachdem Hilbrands und Busemann mit Schüssen am SV-Torhüter Kunka gescheitert waren, fiel das Tor auf der anderen Seite. Florian Toussaint trickste kurz vor der Pause die Leeraner Sergej Mut und Thorsten Hübscher aus und ließ dann dem ansonsten beschäftigungslosen Torwart Jens Gronewold keine Abwehrchance. „Nun wird es schwer für uns“, lautete die Prognose von Germanias Fußballobmann Axel Woldenga. Er irrte. Germania wurde immer offensiver. Doch letztlichgab es weder Tor noch Punkt. (Text-Quelle: OZ)
Der VfL: Gronewold, Noormann, Mut, Lübbers, Hübscher (89. Remesch), Lindemann, Busemann (74. Zaps), Eling (66. Zumdohme), Kaltwasser, Hilbrands, Hülsmann.
Tor: 0:1 Toussaint (39.).
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1:1 im Germanen-Derby
Im Bezirksklassen-Duell trafen die Bezirksliga-Anwärter VfL Germania Leer II und Germania Wiesmoor aufeinander. Trotz des Einsatzes einiger Akteure aus dem Niedersachsenliga-Kader (Pikula, Janssen, Thomas und Frank Lünemann - kurz vor dem Ende wurde noch Brüntjen eingewechselt) kam Leer II nicht über ein 1:1 hinaus. Nach einer ereignisarmen ersten Halbzeit entwickelte sich in der zweiten Hälfte vor 100 Zuschauern ein abwechslungsreiches, teils hektisches Spiel. Corbach brachte Wiesmoor in der 58. Minute nach einem Konter in Führung. Es war die erste echte Chance für die Gäste, die von Beginn an aus einer massiven Abwehr auf Konter lauerten. Germania II vergab in der Drangphase ab Mitte der zweiten Halbzeit Torchancen fast im Minutentakt. Immerhin gelang Jörn Janssen noch der 1:1-Ausgleich (75.). VfL II-Trainer Wolfgang Behrends wurde nach einem Wortgefecht vom Schiedsrichter auf die Tribüne verbannt (80.).
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Kurt Ullmann wechselt zum VfB
03.04.06: Germania-Torhüter Kurt Ullmann (im Bild) wechselt in der kommenden Saison zum VfB Oldenburg. Ullmann spielt seit 1997 für den VfL Germania Leer. Weitere Informationen gibt's hier.
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VfL verliert 1:5 im Kellerduell in Lohne
03.04.06: Nach dem Pokalsieg in Esens hatte sich Germania Leer gestern einiges vorgenommen für das Auswärtsspiel bei Blau-Weiß Lohne. Aber es blieb bei guten Absichten: Der VfL unterlag 1:5 und kommt dem Abstieg immer näher.
„Das beste an diesem Tag waren unsere Fans“, meinte Trainer Ralf Ammermann hinterher. 30 mitgereitse Germania-Anhänger ließen sich weder von Gegentreffern noch Dauerregen davon abhalten, die Mannschaft immer wieder aufzubauen. Die Gäste zeigten eine gute erste Halbzeit, brachen aber nach dem zweiten Tor kurz nach der Pause ein. „Danach bestand ein Klassenunterschied“, räumte Ammermann ein.
Mit der ersten Möglichkeit war Lohne schon nach vier Minuten in Führung gegangen. Beckmann war von der Leeraner Abwehr überhaupt nicht wahrgenommen worden und so konnte der Angreifer sich freistehend die Ecke aussuchen. Jens Gronewold war machtlos. Der Reserve-Keeper, der in Esens stark gespielt hatte, durfte auch gestern für Kurt Ullmann zwischen die Pfosten und verhinderte eine noch höhere Niederlage. „An den fünf Gegentreffern konnte er gar nichts machen“, sagte Ammermann. „Und nachdem er die ganze Saison gut trainiert hat, verdient er nun seine Chance.“
Hülsmann (9./10.), Hilbrands (17.) und Eling (41.) vergaben das mögliche und durchaus verdiente 1:1 vor der Pause, nach dem Wechsel ließen sich die Germanen dann von einem Mann fertig machen: Altun-Saban erzielte nach Kontern die Treffer zur Lohner 5:0-Führung, Hilbrands erzielte das Ehrentor der Ostfriesen. „Einige Spieler waren nach dem Seitenwechsel überfordert“, meinte Ammermann.(Text-Quelle: General-Anzeiger)
Der VfL: Gronewold, Noormann, Hübscher, Kaltwasser, Hilbrands, Zaps, Busemann, Lübbers (70. Mut), Lindemann, Eling, Hülsmann (50. Zumdohme).
Tore: 1:0 Emanuel Beckmann (4.); 2:0 Ismael Altun-Saban (51.); 3:0 Ismael Altun-Saban (76.); 4:0 Ismael Altun-Saban (77.); 5:0 Ismael Altun-Saban (81.); 5:1 Frank Hilbrands (85.)
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VfL präsentiert Neuzugänge
01.04.06: Der VfL Germania Leer hat gestern Abend die ersten Neuzugänge für die neue Saison präsentiert. "Wir haben die vier neuen Spieler schon länger beobachtet und sind froh, dass wir uns in den vergangenen Wochen mit den Jungs einig geworden sind", so Trainer Ralf Ammermann. Die Verträge der Neuzugänge gelten sowohl für die Niedersachsenliga als auch für die Bezirksoberliga. Unser Bild zeigt die vier Neuen beim VfL (von links): der neue Reserve-Torhüter Bert Golsen (kommt vom TuS Strudden), Thomas B. Langerbein (kommt vom TuS Bloherfelde), Gossinho (der Sohn einer Brasilianerin und eines Ostfriesen spielte zuletzt für den TSV Barsinghausen) und Bernd Bär (kommt vom polnischen Vereine KP Police). Neu beim VfL ist auch der niederländische Konditionstrainer Jan van Achtern (rechts im Bild).
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VfL ist im Halbfinale!
Mit einem 2:0-Erfolg beim Bezirksoberliga-Zweiten TuS Esens qualifizierten sich die Niedersachsenliga-Fußballer von Germania Leer gestern Abend im Bezirkspokal-Wettbewerb als erste Mannschaft für das Halbfinale. Timo Lindemann brachte die Gäste mit einem verwandelten Foulelfmeter in Führung (32.), Thorsten Hübscher erhöhte mit einem abgefälschten Freistoß auf 2:0 (90.+3). „Endlich einmal sind wir für unsere gute Arbeit belohnt worden“, freute sich Germania-Coach Ralf Ammermann nach dem Erfolg.
Die Hausherren hatten zu Beginn in den Zweikämpfen häufig das Nachsehen. „Frische und Spritzigkeit fehlten bei uns“, meinte TuS-Coach Keno Klattenberg. „Das schwere Spiel vom Sonntag in Brake auf Kunstrasen machte sich bemerkbar.“ Die Leeraner verbuchten Feldvorteile und durch Stefan Eling die ersten beiden Chancen, die er jedoch vergab. Nach einem Foul am Germania-Stürmer gab es Elfmeter für die Gäste: Timo Lindemann führte den Strafstoß aus und verwandelte zum 1:0. TuS-Keeper Wilko Reichow ahnte die richtige Ecke, kam jedoch nicht mehr an den Ball heran (32.).
Nach dem Seitenwechsel steigerten sich die Esenser. „Da haben wir Moral gezeigt und Gas gegeben“, urteilte Klattenberg. Torchancen der Heimelf ließ die stabile Germania-Abwehr allerdings kaum einmal zu. Weil die Esenser früh viel riskierten, hatten die Gäste viel Platz zum Kontern. Aber Bernhard Lübbers und der eingewechselte Jan Zumdome vergaben in aussichtsreicher Position. So dauerte es bis zur 93. Minute, ehe Hübscher mit einem noch abgefälschten Freistoß zum 2:0 traf und endgültig für klare Verhältnisse sorgte.
„Diese Niederlage haut uns nicht um“, meinte Klattenberg mit Blick auf das Ostfriesen-Derby gegen Aurich am Freitag. Trainerkollege Ammermann drückte seinem Stürmer Kai Hülsmann die Daumen, der mit einer Risswunde über der Kniescheibe ausgewechselt werden musste: „Hoffentlich fällt er nicht längerfristig aus.“ (Quelle: OZ)
Esens: Reichow; Blech, Siemens (80. E. Yor), J. Faß, Dichmann (60. N. Müller), Heien, Backhaus, Pham, Cordes-Gebken (65. A. Schipper), Meyer, de Lege.
Leer: Gronewold; Hübscher, Kaltwasser, Noormann, Hilbrands, Zaps, Lübbers, Busemann (75. Mut), Lindemann, Hülsmann (70. Zumdohme), Eling (85. L. Skomarowsky).
Tore: 0:1 Lindemann (Foulelfmeter, 32.), 0:2 Hübscher (90.+3).
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Lizenz trotz Niederlage
25.03.06: Das Glück will nicht an den Hoheellernweg zurückkehren. In der Fußball-Niedersachsenliga unterlag der VfL Germania Leer am Freitagabend unglücklich gegen den VfL Oldenburg mit 1:2. Germania behält damit die „Rote Laterne“. Trotz des letzten Tabellenplatzes beantragt Germania aber definitiv die Lizenz für die kommende Niedersachsenliga-Saison. Vorstandsmitglied Jens Bootsmann: „Auch wenn’s schlecht aussieht - rechnerisch sind wir noch nicht abgestiegen. Deshalb sind wir es allein schon unseren treuen Fans schuldig, dass wir die Lizenz beantragen.“ Bootsmann sieht auch noch einen anderen Aspekt: „Obwohl ich nicht darauf spekuliere, ist es nicht ausgeschlossen, dass der eine oder andere Verein keine Lizenz bekommt. Wir würden uns ärgern, wenn wir nachrücken könnten, aber keine Lizenz beantragt haben.“ Ärgerlich war auch die unverdiente Niederlage gegen Oldenburg. Steidten traf in der 17. Minute zum 0:1. Busemann sorgte in der 30. Minute mit einem sehenswerten Treffer für den Ausgleich. Friedo Busemann stand noch einmal im Mittelpunkt. Nach einem Kopfball von Schnabel klärte er auf der Linie. Schiri Landwehr entschied aber auf Tor (64.). Leer-Keeper Ullmann: „Friedo stand auf der Linie. Der Ball war nicht drin.“ Zu allem Überfluss sah Hülsmann noch Gelb-Rot nach wiederholtem Foulspiel (siehe Foto). Timo Klemm musste nach einem Zusammenprall mit Verdacht auf Jochbeinbruch ins Krankenhaus.
Der VfL Ullmann; Noormann, Mut, Klemm, Lübbers, Busemann (87. Zaps), Lindemann (78. Remesch), Pikula, Hilbrands, Hülsmann, Zumdohme (65. Eling).
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Unverdiente Niederlage gegen Havelse
von Heino Müller
20.03.06: „Das geht doch gar nicht“, entfuhr es Trainer Ralf Ammermann nach wenigen Minuten. Jan Zumdohme hatte zwei Abwehrspieler ausgeschaltet, stand plötzlich frei vor dem Havelser Kasten und scheiterte am glänzend reagierenden Schlussmann Meyer. Wenig später konnte sich Timo Lindemann am linken Flügel durchsetzen, flankte in die Mitte auf den sehr agilen Hülsmann, doch ein Havelser Verteidiger war einen Schritt schneller und konnte zur Ecke klären. So wurde es also nichts mit der frühen Führung : und der Ex-Zweitligist konnte das Spiel fortan immer offener gestalten. Die erste Chance für den TSV resultierte aus einem Freistoß von Toromann, den Germanias gut aufgelegter Schlussmann Kurt Ullmann sicher parierte. Nach der munteren Anfangsphase verflachte das Spiel etwas, nahm gegen Ende der ersten Hälfte aber wieder Fahrt auf. Bernhard Lübbers hatte kurz vor dem Pausenpfiff eine weitere Chance zur Führung. Sein Drehschuss aus kurzer Distanz landete jedoch genau in Meyers Armen. Die zweite Halbzeit begann turbulent, wobei beide Torhüter im Mittelpunkt standen. Zunächst konnte sich Ullmann auszeichnen, als er einen Schuss von Kotyrba abwehrte. Fast im Gegenzug scheiterte Lübbers an Meyer. Mit zunehmender Spielzeit wurden die Aktionen der Heimelf immer flüssiger und zwingender. Die Abwehr um den starken Timo Klemm und den unermüdlich rackernden Alfred Noormann stand sicher, das Mittelfeld wurde schnell überbrückt und im Strafraum der Gäste brannte es so manches Mal lichterloh. Die Heimelf hatte das Spiel nun zwar fest im Griff, aber im Strafraum agierte der VfL oft zu umständlich oder überhastet. So fackelte Friedo Busemann zu lange und schoss aus aussichtsreicher Position einen Verteidiger an.
Bis kurz vor Schluss durften die Germanen immerhin auf den ersten Punktgewinn im neuen Jahr hoffen. Doch dann machte eine Unachtsamkeit alle Bemühungen zunichte. Der eingewechselte Stefan Eling spielte einen zu kurzen Rückpass, Nijtraj sprintete dazwischen, flankte auf Ney und der traf mit einem schönen Flugkopfball (87.). Im Anschluss sah Timo Klemm nach wiederholtem Foulspiel noch die Gelb-Rote Karte (88.). „Wir scheitern an unserer schlechten Chancenauswertung. Ich glaube nicht, dass die bessere Mannschaft gewonnen hat“, meinte Ammermann.
Der VfL: Ullmann, Noormann, Mut, Lübbers, Lindemann, Busemann (73. Zaps), Kaltwasser, Hilbrands (80. Pikula), Hülsmann, Klemm, Zumdohme (59. Eling).
Tor: 0:1 Rene Ney (87.)
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Wieder Spielausfälle...
12.03.06: Der komplette Niedersachsenliga-Spieltag dieses Wochenendes wurde abgesagt. Germania hätte beim SC Spelle/Venhaus antreten müssen. Inzwischen hat der NFV auf Grund der Nachholspiele folgende Terminänderungen bzw. Ansetzungen mitgeteilt:
28.03.06: TuS Esens - VfL (Bezirkspokal-Viertelfinale)
15.04.06: Langenhagen - VfL (Nachholspiel)
29.04.06: VfL - Pewsum (vorverlegt vom 30.04.)
24.05.06: Spelle - VfL (Nachholspiel)
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VfL unterliegt trotz guter Leistung
04.03.06: Wenn Germania Leer bislang in dieser Serie gewannen, dann gelang das zu Hause unter Flutlicht. Doch gestern ging diese Rechnung nicht auf: Der VfL unterlag dem TuS Lingen vor rund 200 Zuschauern mit 1:3 und wartet weiter auf den ersten Punktgewinn nach der Winterpause.
Dabei begann die Partie aus Leeraner Sicht verheißungsvoll: Die Germanen erarbeiteten sich bereits in den ersten Minuten so viele Chancen wie im ganzen Heimspiel gegen Bückeburg. Frank Hilbrands hatte nach einem Lindemann-Pass freie Bahn, versetzte TuS-Keeper Jan Spindler - und traf das Gästetor nicht (6.). Schüsse von Wlodek Pikula (7.) und Bernhard Lübbers (23.) verfehlten ebenfalls knapp das Gehäuse der Emsländer. Nach 20 Minuten gestaltete Lingen die Partie offen. Und dann schlug Torjäger Rainer Kremer innerhalb weniger Minuten zweimal zu, der bereits beim 4:1-Hinrundensieg drei Treffer für die Emsländer erzielt hatte. Der TuS-Stürmer drosch eine Coers-Linksflanke zum 1:0 ins Germania-Netz (36.) und fackelte auch beim 2:0 nicht lange, als ein Leeraner Kopfball-Abwehrversuch direkt vor seinen Füßen landete (38.). Leer steckte den Rückstand überraschend schnell weg und bekam Sekunden vor dem Halbzeitpfiff einen Elfmeter zugesprochen, als Frank Hilbrands im Strafraum gefoult wurde. Wlodek Pikula führte aus und scheiterte an Spindler, der in seine rechte Ecke hechtete und den Flachschuss parierte. Sein Trainer Wolfgang Schütte hatte ihm den richtigen Hinweis gegeben.
Auch die Anfangsphase des zweiten Abschnitts gehörte eindeutig Leer. Doch der Sturmlauf der Germanen blieb zunächst erfolglos. Ein Klemm-Kopfball (57.) verfehlte ebenso das Lingener Tor wie ein Fallrückzieher von Stefan Eling (62.). Ab der 75. Minute wurden die Gästekonter immer gefährlicher. Nachdem Manuel Wittmoser (75.) und Ilyas Coban (76.) vergeben hatten, nutzte Prues die Chance zum 3:0 aus (81.). Zwar erzielte Eling im Gegenzug nach Vorarbeit von Hilbrands das 1:3 (83.), doch zu mehr langte es nicht.
„Leer hat nie aufgesteckt und Moral gezeigt“, sagte Gästetrainer Wolfgang Schütte hinterher. „Entscheidend waren unser Doppelschlag und der verschossene Elfmeter kurz vor der Pause.“ VfL-Fußballobmann Axel Woldenga resümierte: „Mit dieser Leistung werden wir aber auch wieder Spiele gewinnen.“ (Text-Quellen: Ostfriesen-Zeitung, VfL)
Der VfL: Ullmann; Hübscher, Mut, Kaltwasser, Lübbers (81. Busemann), Pikula (53. Eling), Lindemann, Noormann, Klemm, Hilbrands, Hülsmann.
Tore: 0:1 und 0:2 Kremer (33./ 36.), 0:3 Kleist (81.), 1:3 Eling (83.).
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Und noch ein Bericht von der TuS-Seite - hier!
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VfL mit 0:4 noch gut bedient
27.02.06: Vor 450 Zuschauern besiegte der VfB Oldenburg am Sonntag den VfL Germania Leer im Marschweg-Stadion mit 4:0. Die deutlich überlegenen Gastgeber zeigten eine starke Leistung, waren Germania in allen Belangen überlegen und hätten auch deutlich höher gewinnen können.
VfB-Torhüter Ralf Eilenberger hatte mehr damit zu tun, sich gegen die eisige Kälte zu schützen, als Bälle sicher zu parieren. Einmal kamen der VfL in der ersten Halbzeit vor das VfB-Tor. Kai Hülsmann köpfte allerdings knapp am Kasten vorbei. Es sollte die erste und bis zum Halbzeitpfiff auch einzige Chance bleiben. Der VfB machte von Beginn an Druck, ohne dabei die Defensive zu vernachlässigen. Fand sich in der massierten Abwehr keine Lücke, wurde der Ball geduldig in den eigenen Reihen gehalten. Das zog zwar die eine oder andere Unmutsbekundung von der Tribüne nach sich, zeugte jedoch von taktischer Reife. Und die Oldenburger hatten Erfolg. Nach einer Viertelstunde verpasste der sehr agile Neuzugang Mehmet Koc aus zehn Metern die Führung.
Vier Minuten später machte Christian Thölking es besser. Salomo war nach einer Flanke noch am Ball vorbeigerauscht, doch dann war Thölking zur Stelle und überwand VfL-Torhüter Kurt Ullmann zum verdienten 1:0. Der starke Keeper sollte in der Folge wiederholt in den Mittelpunkt rücken. Ullmann avancierte zum besten Spieler seiner Elf und zum Schreckgespenst der VfB-Stürmer. In der 38. Minuten war allerdings auch er machtlos. Van der Leij hatte glänzend für Salomo aufgelegt, der zum 2:0 traf.
Nach dem Wechsel das gleiche Bild. Der VfB machte Druck, wollte unbedingt das dritte Tor nachlegen, scheiterte jedoch immer wieder an Ullmann. Allein Salomo und Eckel hätten bis zur 60. Minute schon vier Tore erzielen können, doch sie trafen nicht. Leer kam nur noch zu einer Möglichkeit. Die allerdings hatte es in sich. Vollkommen frei tauchte Timo Lindemann vor dem VfB-Gehäuse auf, verzog jedoch deutlich.
Der VfB machte es besser. Frye traf zum 3:0 (78. Minute), Salomo setzte den Ball an die Latte (86.), ehe Rizzo das schönste Tor des Tages markierte. Er startete an der Mittellinie, spielte vier Gegner aus und schob zum 4:0 ein.
"Der VfB hat auch in der Höhe verdient gewonnen. Wir wollten dagegenhalten, haben nie aufgegeben, aber hatten hier keine Chance. Vielleicht wäre es anders gelaufen, wenn wir die Möglichkeit zum 1:2 genutzt hätten", erklärte VfL-Trainer Ralf Ammermann.
"Ich bin natürlich zufrieden, man hat deutlich gemerkt, dass die Mannschaft unbedingt gewinnen will", sagte VfB-Trainer Joe Zinnbauer.(Text-Quelle: Hunte-Report)
VfB Oldenburg: Eilenberger – Frye, Plump, Grudzinski – Eckel, Kroll (74. Rizzo), Thölking, van der Leij, Rüstem Ersu (63. Mudry) – Koc (80. Wojcik), Marcel Salomo
Der VfL: Ullmann, Hübscher, Noormann, Mut, Kaltwasser, Klemm, Busemann (55. Lübbers), Zaps (74. Eling), Lindemann, Pikula (55. Zumdohme), Hülsmann.
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Und noch ein Bericht mit Fotos aus Oldenburger Sicht - hier!
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3:1-Sieg - aber Punkte vermutlich weg!
25.02.06: In der Fußball-Bezirksklasse unterlag der VfR Heisfelde am Freitag bei Germania Leer II mit 1:3. Thomas Lünemann brachte Leer II in Führung (11.), Remesch erhöhte auf 2:0 (57.). Matthias Fricke konnte für Heisfelde im Gegenzug verkürzen (58.). Skomarowsky traf zum verdienten 3:1-Endstand (69.). Doch wie Staffelleiter Klaus Bittigau bestätigte, bekommt der VfR Heisfelde die Punkte vermutlich am "grünen Tisch" zugesprochen. Niko Remesch war für Germania II nicht spielberechtigt. "Wir sind über die 16-Tage-Klausel gestolpert", gesteht VfL-Fußballobmann Axel Woldenga ein. Denn Remesch spielte zuletzt innerhalb von 16 Tagen zweimal für das Niedersachsenliga-Team von Germania. Damit war er "festgespielt" und hätte nicht für die Zweite auflaufen dürfen. Die Leeraner waren davon ausgegangen, dass Remesch spielberechtigt sei, da er nicht zwei Spiele in Folge für Germanias Erste absolvierte. Eine korrekte Annahme - aber die 16-Tage-Regelung wurde dabei übersehen. "Das ist natürlich sehr ärgerlich. Insbesondere weil der Sieg gegen Heisfelde sportlich hochverdient war", so Axel Woldenga.
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Nach vorne schauen...
21.02.06: Auch wenn das 0:1 gegen Bückeburg ein herber Rückschlag im Abstiegskampf war, gilt es nun nach vorne zu schauen. Zumal ein Highlight auf dem Spielplan steht. Am kommenden Sonntag tritt der VfL Germania Leer beim ehemaligen Zweitligisten VfB Oldenburg im Marschweg-Stadion (siehe Foto) an. Die Fans des VfL bieten dazu mehrere Arten der Anreise - alle Informationen bekommt Ihr in dieser Mitteilung.
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Bitteres 0:1 gegen Bückeburg
20.02.06: „Jetzt wird es schwer.“ Nach der 0:1-Heimpleite von Germania Leer vor 300 Zuschauern gegen den VfL Bückeburg stand Trainer Ralf Ammermann der Frust ins Gesicht geschrieben. Sein Team hatte sich viel vorgenommen, kam aber für einen Punktgewinn gegen die keinesfalls starken Bückeburger nicht in Frage.
„Nun sind wir schon ziemlich abgeschlagen. Und im Abstiegskampf haben wir Bückeburg auch noch aus dem Blick verloren“, klagte Ammermann. Vor allem in der ersten Halbzeit blieben die Leeraner gestern jegliche Niedersachsenliga-Tauglichkeit schuldig. Selbst Routiniers wie Alfred Noormann (Ammermann: „Was hat der für Fehlpässe gespielt“) und Wlodek Pikula (Ammermann: „Er stand völlig neben der Spur“) machten einen gehemmten und verunsicherten Eindruck. Die Abwehr war löchrig, im Mittelfeld fehlte ein Regisseur und der Angriff fand lange Zeit so gut wie überhaupt nicht statt. Stefan Eling konnte sich nicht in Szene setzen, Gästekeeper Tim Engler verlebte einen insgesamt ruhigen Nachmittag.
Nach dem Seitenwechsel legten die Germanen zumindest kämpferisch eine Schippe drauf, spielerisch überzeugen konnten sie aber weiterhin nicht. Alexander Bremer erzielte in der 49. Minute nach einem Konter das Tor des Tages. Nach einem Steilpass war Timo Klemm nicht dicht genug am VfL-Stürmer gewesen, der Torjäger zog aus 16 Metern unhaltbar ab.
Ammermann hatte eine Abseitsposition gesehen, Schiedsrichter Peter Hatzler (Oldenburg) jedoch nicht. Bückeburg spielte fortan noch defensiver und lauerte auf Konter. Martin Prange verpasste binnen 40 Sekunden die Vorentscheidung: Zunächst lenkte Torwart Kurt Ullmann den Ball nach einem 16-Meter-Schuss des Mittelfeldmanns an die Latte, kurz darauf köpfte Prange den Ball an die Unterkante der Latte. Ein zweites Tor aber hatten die Gäste gestern ebenso wenig verdient wie Leer den Ausgleich. (Text-Quelle: Ostfriesen-Zeitung)
Der VfL: Ullmann, Noormann, Kaltwasser, Hilbrands, Klemm, Pikula (46. Mut), Hübscher, Lübbers, Busemann (75. Zumdohme), Hülsmann, Eling (78. Remesch).
Tor: 0:1 Bremer (49.)
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VfL zieht souverän ins Viertelfinale ein
04.02.06: Germania Leer hat das Viertelfinale des Bezirkspokals erreicht. Im Achtelfinale setzten sich die Leeraner am Sonnabend mit 3:1 beim SV Großefehn durch. 150 Zuschauer sahen in der ersten Halbzeit eine überlegene Germania-Mannschaft, die allerdings Probleme mit der massiven Deckung der Gastgeber hatte. Klare Torchancen für den Favoriten gab es zunächst kaum. Großefehn lauerte auf Kontermöglichkeiten, kam damit aber zu keiner nennenswerten Gelegenheit. Kurz vor der Pause durchbrach der VfL dann doch noch das Abwehr-Bollwerk des Bezirksligisten. Einen Klemm-Kopfball konnte Krull zwar parieren, den Abpraller schob Kaltwasser aber zur Führung ins Tor. Die zweite Hälfte ging für die Ammermann-Elf gut los. Lindemann traf aus 12 Metern zum 2:0. Großefehn sorgte lediglich durch Neuzugang Gembler für Gefahr - er traf in der 54. Minute das Außennetz. Auf der Gegenseite zielte Busemann per Freistoß genauer. Aus 20 Metern zirkelte er das Leder rechts oben zum 3:0 in den Winkel. In der Folgezeit konnte sich VfL-Keeper Ullmann noch zweimal auszeichnen, als die Gastgeber ihr Glück mit Fernschüssen suchten. Großefehn gelang in der 82. Minute immerhin noch der Ehrentreffer durch Gembler.
Der VfL: Ullmann, Klemm (57. Mut), Kaltwasser (63. Zaps), Noormann, Lübbers, Hübscher, Lindemann (75. Remesch), Hilbrands, Hülsmann, Busemann, Eling.
Tore: 0:1 Kaltwasser (45.), 0:2 Lindemann (47.), 0:3 Busemann (61.), 1:3 Gembler (82.)
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VfL-Testspiele in der Winterpause
15.01.: VfB Uplengen - VfL 1:4
20.01.: Barßel - VfL 0:6
21.01.: Veenhusen - VfL (abg.)
28.01.: VfL - Kickers Emden 2:3
31.01.: Esens - VfL 2:0
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VfL bringt Kickers an den Rand einer Niederlage
28.01.2006: In einem Testspiel trafen in Steenfelde der VfL Germania Leer und Regionalligist Kickers Emden aufeinander. Auf dem gefrorenen Boden entwickelte sich dabei in der ersten Halbzeit ein durchaus flottes Spiel. Germania erwischte überraschend den besseren Start und ließ sich auch durch die Kickers-Führung nach Kopfballtor von Neunaber nicht aus der Ruhe bringen. Der verdiente Lohn für die Ammermann-Elf war der Ausgleich durch Lindemann nach schöner Vorarbeit von Eling (23.). Ausgerechnet Ex-Emden-Spieler Timo Klemm brachte Germania zwei Minuten später per Kopfball nach einer Ecke sogar in Führung. Das war keineswegs unverdient, denn der VfL spielte engagierter und wusste auf dem harten Geläuf auch spielerisch zu überzeugen. Kickers-Trainer Marc Fascher kochte inzwischen an der Seitenlinie und schien in der Pause deutliche Worte gefunden zu haben. Denn Emden kam motivierter aus der Kabine und fand besser ins Spiel. Nach einem Freistoß für Kickers stimmte bei Germania die Zuordnung nicht und Kniat köpfte zum 2:2 ein (54.). Der Regionalligist beherrschte nun die Partie, ohne restlos zu überzeugen. Klare Chancen blieben dank eines teils zu umständlichen Kickers-Spielaufbaus selten. Die Leeraner standen in der Abwehr gut, kamen aber in der Offensive erst ab der 75. Minute wieder zu guten Aktionen. Nach Kontern hatten Zumdohme, Lünemann und Remesch Chancen. Das Siegtor erzielte dann aber kurz vor Schluss doch noch Kickers Emden durch van Buskirk.
Kickers Emden: Hoffmeister (46. Wengert), Gundelach (46. Kniat), Agac (46. Spahic), Glöden (46. van Buskirk), Stahlberg, Unger (46. Nägelein), Siedschlag, Gerster, Neunaber, Patschinsky, Cannizzaro (46. Meyer).
Germania Leer: Ullmann, Klemm, Hübscher, Kaltwasser (46. Lübbers), Busemann (46. Zaps), Noormann, Pikula (66. Remesch), Hilbrands, Hülsmann (46. T. Lünemann), Lindemann, Eling (46. Zumdohme).
Tore: 1:0 Neunaber (7.), 1:1 Lindemann (23.), 1:2 Klemm (25.), 2:2 Kniat (54.), 3:2 van Buskirk (87.).
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Einen weiteren Bericht zum Spiel findet Ihr zudem hier auf der Kickers-Seite
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Knuek fällt wochenlang aus
20.01.06: Bei VfL-Stürmer Christian "Knuek" Brüntjen (im Bild) bestätigte sich nun der Verdacht der „weichen Leiste“. Er muss am Donnerstag operiert werden und fällt etwa sechs Wochen aus.
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Behrends bleibt
17.01.06: Und noch eine Vertragsverlängerung bei Germania: Wolfgang Behrends (im Bild), Trainer der VfL-Bezirksklassen-Mannschaft, bleibt eine weitere Saison. Behrends hatte die Germania-Reserve im vergangenen Jahr von Uwe Eckel übernommen und zum Aufstieg in die Bezirksklasse geführt. Dort spielt der VfL II bislang erfolgreich und steht momentan auf Platz 4, der die Qualifikation für die neue Bezirksliga bedeuten würde.
Torjäger Hille
16.01.06: Germania Leer gewann gestern sein erstes Testspiel. Beim Bezirksklassisten VfB Uplengen siegte der VfL mit 4:1 (1:0). Stefan Eling brachte Germania mit 1:0 in Führung (24.). Der in der Pause eingewechselte Frank Hilbrands traf dreimal für die Ammermann-Elf (55./60./85.). Timo Sitnikow erzielte das VfB-Ehrentor (75.).
Auch Axel Woldenga bleibt
10.01.06: Wie Germania-Vorstandsmitglied Jens Bootsmann bestätigt, ist auch der Vertrag mit dem Leiter der VfL-Fußballabteilung, Axel Woldenga (im Bild), um eine weitere Saison verlängert worden. Vor zwei Wochen hatte bereits Trainer Ammermann seinen Vertrag um eine weitere Saison verlängert.
Weiterer Neuzugang für den VfL
08.01.06: Germania hat Kai Hülsmann von Bezirksligist Viktoria Scheps verpflichtet. Der 26-jährige ist sofort spielberechtigt. Germania hatte den Mittelfeldspieler schon länger im Visier - nun wurde eine Verpflichtung auf Grund eines Wohnortswechsels von Hülsmann nach Ostfriesland konkret. "Unsere beiden Neuzugänge Niko Remesch und Kai Hülsmann werden uns
qualitativ noch vorne bringen", betont Germanias Fußballobmann Axel Woldenga.
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Germania unterliegt im Finale
07.01.06: Vier Tage Spannung, Technik und Tore sind beendet - die 19. Kreis-Hallenmeisterschaft ist Geschichte. Bezirksoberligist Frisia Loga durfte sich über die 700-Euro-Siegprämie freuen. Im Endspiel der Kreismeisterschaft standen sich Bezirksoberligist Frisia Loga und Niedersachsenligist Germania Leer gegenüber. Loga ging zunächst in Führung, Lindemann glich für den VfL aus. Im Neunmeterschießen verwandelte Frisia drei Mal, während bei Germania Neuzugang Remesch vergab - so durften sich die Rot-Weißen freuen.
Ergebnisse der VfL-Teams ab der Zwischenrunde:
Gruppe B:
TuRa 07 - VfL II 1:1
TuRa 07 - Weener 1:2
VfL II - Weener 0:4
Gruppe C:
Germania Leer - Verlaat 6:0
Germania Leer - Flachsmeer 6:2
Verlaat - Flachsmeer 0:4
Halbfinale:
Frisia Loga - Ihrhove 3:0
Germania Leer - Weener 5:0
Finale:
Loga - Leer 1:1 (3:1 n.N.)
Fotos vom Turnier gibt's hier
Germania ist ostfriesischer Hallenmeister
30.12.05: Das Niedersachsenliga-Team des VfL hat gestern das Turnier um die ostfriesische Hallenmeisterschaft in Großefehn gewonnen. Germania besiegte im Finale den Niedersachsenliga-Rivalen Pewsum mit 3:1. Im Halbfinale hatte sich der VfL gegen Esens mit 2:1 durchgesetzt. Die Esenser konnten sich mit einem Sieg über Kickers Emden immerhin noch den dritten Platz im Turnier sichern.
A-Jugend-Seite online!
27.12.2005: Ausführliche Infos über unsere Landesliga-A-Junioren findet Ihr jetzt
HIER
Foto © Mario Rauch
Germania gegen VfB Oldenburg ist "Spiel des Jahres 2005"
27.12.2005: Welches Germania-Spiel des abgelaufenen Fußball-Jahres hat Euch am meisten beeindruckt oder war für Euch ein ganz besonderes Erlebnis? Wählt jetzt aus sieben Vorschlägen das "Germania-Spiel des Jahres"! Dazu forderten wir die Besucher der Germania-Internetseite vor einem Monat auf. Jetzt steht das Ergebnis fest. Der 2:1-Sieg über den ehemaligen Zweitligisten VfB Oldenburg (siehe Foto) wurde von 47,1 Prozent der Germania-Internetseiten-Besucher zum "Spiel des Jahres 2005" gewählt. Auf Platz 2 folgt mit 22,4 Prozent der Stimmen das Spiel Bayer Leverkusen gegen Germania (4:0), das bekanntlich im Rahmen des Trainingslagers auf Gran Canaria stattfand. Der 3:0-Triumph in Pewsum vom letzten Spieltag der Saison 04/05 landete in der Abstimmung mit 12,9 Prozent auf Platz 3. HIER die Übersicht über alle Spiele, die zur Wahl standen und alle Abstimmungsergebnisse.
Foto © Mario Rauch
Ammermann bleibt
20.12.2005: Das sieht verdächtig nach einem ostfriesischen Volker Finke aus: Germania Leer hat den Vertrag mit Trainer Ralf Ammermann (Foto) um ein weiteres Jahr verlängert. Der Vorstand des Vereins hatte bereits in den vergangenen Wochen mehrfach bekräftigt, dass er trotz der derzeitigen Tabellensituation mit der Arbeit von Ammermann sehr zufrieden ist. Ammermann übernahm das Traineramt bei Germania im Jahr 2003 und folgte damals Heino Müller. Nach dem Niedersachsenliga-Abstieg 2004 gelang Ammermann und seinem Team 2005 die Landesliga-Meisterschaft und der direkte Wiederauftstieg.
Foto © Hansa Friesoythe
Neuzugang für den VfL
16.12.2005: Der VfL hat Niko Remesch (siehe Foto) von Bezirksligist Hansa Friesoythe verpflichtet. Der 25-jährige Offensivspieler ist sofort spielberechtigt, wie Germanias Fußball-Obmann Axel Woldenga bestätigt.
Wählt das Spiel des Jahres!
29.11.2005: Welches Germania-Spiel des abgelaufenen Fußball-Jahres hat Euch am meisten beeindruckt oder war für Euch ein ganz besonderes Erlebnis? Wählt jetzt aus sieben Vorschlägen das "Germania-Spiel des Jahres" - und zwar HIER!
Foto © Mario Rauch
Hoffen auf Ende des Murmeltier-Tages
11.12.2005: Und täglich grüßt das Murmeltier... die Hinrunde in der Fußball-Niedersachsenliga ist beendet. Aufsteiger Germania Leer überwintert auf dem vorletzten Platz. Da werden Erinnerungen an die Niedersachsenliga-Saison vor zwei Jahren wach. Auch damals ging Germania als Aufsteiger in die Saison und stand nach der Hinrunde auf einem Abstiegsplatz. Während es seinerzeit aus den ersten 15 Spielen lediglich elf Punkte gab, sind es dieses Mal gar nur neun. Am Ende der Spielzeit 2003/04 stieg der VfL mit 25 Punkten ab. Und wie kann man dieses Mal das scheinbar wiederkehrende sportliche Trauma beenden? Aufgegeben hat sich das Team noch nicht, wie Torhüter Kurt Ullmann betont: „In der Hinserie sind zu viele Fehler gemacht worden. Diese Fehler gilt es in der Rückserie abzustellen. Kämpferisch müssen wir bis zum Letzten alles geben.“ Der Abstand zum rettenden Ufer beträgt für die Leeraner derzeit acht Punkte - dass der VfL als „Aufhol-Experte“ gilt, macht jedoch Mut. Zur Erinnerung: In der vergangenen Saison war Germania nach neun Spieltagen nur Tabellenachter der Landesliga. Zwischenzeitlich hatte das Ammermann-Team zwölf Punkte Rückstand auf den Spitzenreiter - und wurde am Ende doch souverän mit sieben Punkten Vorsprung Meister. Zweifel an der Niedersachsenliga-Tauglichkeit der Mannschaft weist Torwart Ullmann zurück: „Vom Potenzial her ist diese Mannschaft allemal in der Lage die Liga zu halten.“ Ullmanns Optimismus ist angebracht - denn auf Verstärkungen können die Leeraner vermutlich nicht hoffen. Trainer Ralf Ammermann und Fußballobmann Axel Woldenga führten in den vergangenen Wochen viele Gespräche mit potenziellen Kandidaten - allerdings erfolglos. Woldenga: „Wir wollen ja nicht nur unseren Kader auffüllen, sondern wären dann auf der Suche nach echten Verstärkungen. In unseren Gesprächen mussten wir aber feststellen, dass wir Spieler von höherklassigen Vereinen nicht finanzieren können und wollen. Die Vorstellungen dieser Spieler sind teilweise sehr übertrieben. Und wir wollen prinzipiell nicht von unserem Konzept mit eigenen Nachwuchsleuten und jungen Spielern aus der Region abweichen.“ Bei Germania sollen nun die Leistungsträger zu alter Form zurückfinden - Torjäger Christian Brüntjen (Foto oben) zum Beispiel. Der 23-jährige tat sich in der neuen Liga bislang schwer. Trainer Ammermann erklärt: „Brüntjen quält sich schon die ganze Hinrunde mit Verletzungen, die er nie auskurieren konnte. Er ist aber ein wichtiger Spieler für die Mannschaft und hat deshalb die Zähne zusammengebissen. Nun wird er in der Winterpause endlich die Zeit zum Regenerieren finden. Ich bin mir sicher, dass wir in der Rückrunde wieder den ‘alten’ Brüntjen sehen werden.“
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Neuer VfL-Song bald auf CD
05.12.05: Die Leeraner Kult-Punkband "Die 3. Zähne" war in der vergangenen Woche im Tonstudio, um den neuen VfL-Song aufzunehmen. Nachdem sich die Fans live bei einigen Konzerten bereits einen Eindruck von dem Lied verschaffen konnten, gibt es das Stück bald also auch auf CD. Voraussichtlich wird diese CD noch vor Weihnachten erscheinen und dann auch in der Germania-Geschäftsstelle erhältlich sein. Also besondere Überraschung werden neben dem VfL-Song noch zwei Überraschungs-Bonus-Tracks auf dem Silberling enthalten sein. Der Bassist der "Zähne", Holger Buß (im Bild), ist übrigens Fanbeauftragter des VfL Germania Leer.
Fotos von den Aufnahmen zum VfL-Song gibt's hier
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Steinbach wechselt nach Norden
27.11.2005: Danny Steinbach verlässt den VfL Germania Leer. Der 28-jährige wechselt zum Bezirkoberligisten FC Norden. Der Sohn von Wilhelmshaven-Trainer "Maxe" Steinbach wohnt und arbeitet künftig in der Nähe von Norden - das sei für den Wechsel ausschlaggebend gewesen. Danny Steinbach verabschiedete sich vergangenen Sonntag beim 5:2 von Germania II in Groß Midlum mit einem Elfmeter-Tor (siehe Foto). Nach langer Verletzungspause war Steinbach zuletzt für die Germania-Reserve in der Bezirksklasse aktiv.
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