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"Die Ostfriesen werden eine gute Rolle spielen"

von Mario Rauch

Die Niedersachsenliga-Saison ist verdaut. Die Verantwortlichen des VfL Germania Leer blicken optimistisch nach vorne. Zweifelsohne hat die attraktive Zusammensetzung der Landesliga die Trauer über den erneuten Verbandsliga-Abstieg etwas gemildert. Denn aus der bislang unspektakulären Klasse ist nun eine Ostfriesen-Staffel geworden, gehen doch neben Leer noch Pewsum, Aurich, Norden und Esens an den Start. Und Germania-Trainer Ralf Ammermann ist sich sicher: "Die Ostfriesen werden eine gute Rolle spielen, wobei Pewsum angesichts interessanter Neuzugänge wahrscheinlich am ehesten als Titelfavorit in Frage kommt." Das Ziel für sein eigenes Team ist "ein Platz unter den ersten fünf". Doch trotz aller Bescheidenheit Ammermanns - schlechter besetzt als in der vergangenen Saison scheint der VfL nicht. Zwar muß Germania mit den Wechseln von Klemm (Kickers Emden), Schepers (BW Papenburg), Ganga (Esens) und Porsch (Lingen) vier wichtige Spieler ersetzen. Doch die Neuverpflichtungen könnnen sich sehen lassen. Besonders im Blickpunkt stehen dabei die beiden Ex-Ihrhover Bernhard Lübbers und Timo Lindemann, die bereits in der Vorbereitung einen ausgezeichneten Eindruck hinterließen. Doch auch die VfL-Rückkehrer Friedo Busemann und Jörn Janssen (beide von Frisia Loga) bewiesen, dass mit ihnen zu rechnen ist. Germanias Sorgenkind war in der Vergangenheit der Sturm. Vor der Saison zog sich dazu auch noch Danny Steinbach einen Kreuzbandriß zu, so dass nun auch noch ein wichtiger Mann im Angriff fehlt. Aber hoffen lässt, dass Neuzugang Christian Brüntjen (von Viktoria Scheps) und Frank Lünemann sich in der Vorbereitung besonders treffsicher zeigten. Zudem bewies Timo Lindemann Drang nach Vorne und verbuchte zahlreiche Testspiel-Tore auf seinem Konto. Auf eine Chance in der ersten Mannschaft lauern unterdessen die Neuzugänge Thomas Lünemann (Veenhusen) sowie Trainer-Bruder Frank Ammermann (Nortmoor). Komplettiert wird der Kader durch die A-Jugendlichen Nehuis, Zaps, Zimmerling und Müller. Variabler wird das VfL-Spiel auf jeden Fall. Wlodek Pikula, seit 1993 bei Germania, kann wunschgemäß künftig eher defensiver spielen, da Lindemann als Ballverteiler agiert. Und das Flügelspiel dürfte neue Belebung erfahren, weil mit Bernhard Lübbers die linke Seite gestärkt wurde. Diese Seite hatte noch in der vergangenen Saison Kopfzerbrechen bereitet, da nach dem Wechsel von Christoph Janssen nach Barßel vor der vergangenen Saison kein adäquater Ersatz gefunden worden war. Titelfavorit ist für Ralf Ammermann neben Pewsum auch Oesede. "Und der GVO Oldenburg könnte dank interessanter Neuzugänge wie Rock Malonga ein Geheimtipp sein."

 

                  


   

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